Otto Wagner Spital
Alarmierung: 17:30 h
Zwei Trailer folgten der Spur bis zum Seitenausgang des Areals, gleich darauf wurden wir von den Angehörigen verständigt dass die Vermisste das Gelände verlassen hat und aufgefunden worden war.
Otto Wagner Spital
Alarmierung: 15:40h
Patient wurde kurz vor Beginn der Suche mit den Hunden außerhalb des Geländes aufgefunden.
Rax
Alarmierung zu einem Sucheinsatz.
Kurz darauf wurde der Einsatz storniert, es hat telefonischen Kontakt zur vermissten Person gegeben.
Wir danken für die Alarmierung
Marchfeld
Im Raum Gänserndorf wurde seit den Abendstunden eine verwirrte alte Dame vermisst. Um 22:45h erfolgte die Alarmierung, eine halbe Stunde später trafen die ersten Hundeteams am Einsatzort ein.
Noch bevor die Suche mit den Hunden begonnen wurde, konnte die Frau an einer Strasse wohlauf gefunden werden.
Wir danken für die Alarmierung
Purkersdorf
Ein 15 jähriges Mädchen mit Down Syndrom verschwand in der Nacht, nur mit Pyama bekleidet, aus dem elterlichen Haus. Sofort wurden die Suchhunde des RK zum Einsatzort gerufen.
Als Unterstützung wurden auch unsere Teams hinzugezogen.
Kira, einer unserer Trailer, konnte die Spur gut aufnehmen und verfolgen.
Sie waren nur mehr wenige Meter vom Mädchen entfernt, als die Flächenhunde des RK die Witterung aufnehmen konnten.
Julia war wohlauf und wurde den glücklichen Eltern zurück gebracht.
Wir gratulieren allen Einsatzkräften zu dem gelungenen Einsatz.
Hollabrunn
Kurz nach Eintreffen bei der Feuerwehr Wolkersdorf konnte die vermisste Frau wohlauf gefunden werden.
Ottenschlag
Alarmierung nach Ottenschlag, vermisst wurde ein 45jähriger Mann.
Als Unterstützung für Polizei und Feuerwehr wurden die Rettungshunde Niederösterreich hinzugezogen.
Rotes Kreuz und ÖHU wurden von uns ebenfalls alarmiert.
Um Mitternacht wurde die Suche abgebrochen.
Der vermisste Mann meldete sich am nächsten Tag bei seiner Frau, er war wohlauf.
Wir bedanken uns bei den Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit.
Wendlingerhof
Noch während unserer Anfahrt konnte die Person wohlauf gefunden werden.
Wir danken für die Alarmierung.
Bezirk Melk
Von den Suchhunden des Roten Kreuz wurden wir zu einem Einsatz in den Bezirk Melk als Unterstützung gerufen.
Seit dem Morgen des 3. März wurde ein 57 jähriger Mann vermisst. In den Abendstunden dieses Tages nahm die Feuerwehr die Suche auf.
Am nächsten Tag wurde der Einsatz erweitert. Polizei, Feuerwehr und die Rettungshundeteams suchten große Teile der Wohnumgebung ab. Leider musste der Einsatz erfolglos abgebrochen werden.
Wir danken dem Roten Kreuz für die Alarmierung.
Otto Wagner Spital
Trailereinsatz im Otto Wagner Spital. Die Geruchsspur der Vermissten führte aus dem Areal hinaus, Richtung Bushaltestelle. Somit war der Einsatz beendet.
Otto Wagner Spital
Erfolgreiche Suche der Trailerteams im Otto Wagner Spital in Wien.
Ein Patient war seit dem späten Nachmittag abgängig. Er war nur leicht bekleidet und mit Schlapfen unterwegs. Bei -6 Grad war Eile geboten, da der Mann desorientiert war.
Die Hunde konnten die Geruchsspur des Vermissten gut aufnehmen und führten ihre Hundeführer Richtung Ausgang. Der Mann dürfte das Gelände des Spitals verlassen haben. Die Spur verlor sich aber nicht wie so oft, bei der nächsten Bushaltestelle, sondern führte wieder in das Krankenhausareal zurück. Kurz darauf konnte der Patient unterkühlt und sehr müde, gefunden werden.
Die einsatzerfahrenen Teams haben sehr gute Arbeit geleistet.
Gratulation zum einen an Claudia mit Kira, sie haben den Mann gefunden und zum anderen an Birgit mit Ainuk, die beiden waren ebenfalls auf der richtigen Spur, sind aber als zweites Team los gegangen.
Pressbaum
Zeitig am Morgen wurden wir zu einer Suche nach einer
vermissten jungen Frau gerufen.
Die ersten Teams konnten bereits eine halbe Stunde nach Alarmierung am Einsatzort eintreffen.
Auf Grund der Gegebenheiten sollten aber zuerst die Trailer zum Einsatz kommen.
Eine knappe Stunde nach Alarmierung wurde die Frau wohlauf von der FF gefunden.
Wir danken für die Alarmierung
Altenburg
Eine 80 jährige Frau wurde vermisst. Nachdem die ersten Hundeführer am Einsatzort eingetroffen sind, wurde die Frau aufgefunden.
Wir danken für die Alarmierung.
Unterwaltersdorf
Einsatz für Trailer und Flächenteams
Die vermisste Frau konnte aber kurz nach dem Eintreffen der ersten Teams am Einsatzort, von der Feuerwehr wohlauf gefunden werden.
Wir danken für die Alarmierung.
1190 Wien
Einsatz für unsere Trailer am Cobenzl.
Wir danken der Polizei für die Alarmierung und die gute Zusammenarbeit.
Otto Wagner Spital
Sucheinsatz für unsere Trailer und Flächensuchteams.
Alarmierung: 18.45h
Einsatzende: 23h
Heidenreichstein
Alarmierung zur Vermisstensuche nach Heidenreichstein.
Um 6h wurden wir von der Behörde informiert, dass Unterstützung notwendig sein wird. Man wollte noch eine Einsatzbesprechung um 7h abwarten.
Die Suche nach dem vermissten Mann war schon seit den Nachtstunden in Gange. Die Rettungshundeteams der ÖRHB waren schon vor Ort.
Nachdem sich noch Hinweise ergaben denen nachgegangen wurde, blieben wir vorerst in Bereitschaft.
Um 11h wurden wir vom Einsatzleiter der ÖRHB über das Ende des Einsatzes informiert.
Der vermisste Mann war gefunden worden.
Wir danken der Behörde und der ÖRHB für die Alarmierung
1210 Wien
Der Trailereinsatz vom Mittwoch wurde bei der U6 Station Neue Donau fortgesetzt.
Leider konnte der Vermisste noch immer nicht gefunden werden.
Nachtrag 30.11.:
Nach Rücksprache mit den Angehörigen dürfen wir ein Foto von Boban Sulic veröffentlichen. Er ist 18 Jahre alt und seit dem 14.11.2010 verschwunden. Nach einem Abendspaziergang kehrte er nicht mehr in die elterliche Wohnung, im 16. Bezirk, zurück. Unsere Trailer konnten seine Spur bis zur U6 Station Thaliastr. zurück verfolgen. Bevor Boban sein Handy abgeschaltet hat, wurde es noch im 21. Bezirk im Raum der U6 Station Neue Donau geortet. Bis heute fehlt jede Spur von Boban.
1160 Wien
Trailereinsatz in Wien
Ein 18jähriger Junge war seit Sonntag Abend verschwunden. Er brach von der elterlichen Wohnung zu einem Spaziergang auf und kam nicht mehr zurück.
Die Trailer konnten die Spur aufnehmen, sie führte zur U6.
Dort beendeten wir die Suche.
Vorführung in Hainburg
Text: von Birgitt Schiefer
Von der Schlossberggruppe Hainburg wurde die Rettungshundestaffel eingeladen um ihre Arbeit in Folge einer Vorführung zu präsentieren. Bei der Ankunft am Fuße des Schlossberges wurden die Geräte in einen alten Jeep geladen und diese auf den Berg transportiert (Danke Herrn Sepp Staritz).
Die Hundeführer samt Hund machten sich zu Fuß auf den Weg. Oben angekommen wurde alles aufgebaut. Leider hatte der Wettergott kein einsehen mit uns, denn zu Beginn der Vorführung fing an es zu Regnen und hörte nicht mehr auf. Trotzdem kamen sehr viele Leute und diese waren Begeistert.
Danke für die Einladung!
3 Tagesübung in Regensburg
Auf Einladung von Markus Wilhelm verbrachten wir ein Wochenende bei den Kollegen des BRK Ansbach. Nach siebenstündiger Anfahrt erreichten wir das Gelände der Wasserwacht Regensburg am frühen Abend. Rasch waren unsere Zelte hinter dem Gebäude aufgebaut, sodass es recht bald zu einem gemütlichen Kennenlernen in der Universitätsbrauerei kommen konnte.
Der nächste Tag war primär mit Theorie angefüllt. Selbst unser Sorgenkinder in der Karte – Kompasskunde konnten danach Dank der Hilfe einer Geodätin danach perfekt mit dem Netzteiler umgehen. Auch die Erste Hilfe am Hund hat keinem von uns geschadet. Am Nachmittag konnten wir bei einem Orientierungsmarsch unsere Kenntnisse in die Praxis umsetzen.
Nach einer kurzen Nacht ging es zu einem kleinen See, wo wir einen Wassersuchhund beobachten konnten. Dieses Gebiet war für uns alle Neuland und dementsprechend interessant. Der Nachmittag verging in einem sehr natürlichen Waldstück bei Flächensuchübungen.
Das Pfingstwochenende wurde mit einer langen Heimfahrt beendet.
Zum Schluss noch recht herzlichen Dank an Markus und seine Mitstreiter für ihre Mühen bei der Durchführung dieser Tage.
3 Tagesübung auf der Hohen Wand
Vom Freitag, dem 15. August bis Sonntag, dem 17. August 2003 fand unser jährliches Trainingswochenende auf der Hohen Wand statt.
Nach dem Aufstellen der Zelte begannen wir am Freitagnachmittag bei heißem, schwülen Wetter begleitet von einigen Regenschauern mit dem Training. Anzeige- und Suchübungen sowie Abseilen und praktische Übungen zur Orientierung standen auf dem Programm. Am Abend gab es eine Unterweisung in Kartenkunde und anschließend (23 Uhr bis 1.15 Uhr) eine Nachtübung. 3 vermisste Kinder waren zu suchen und die völlig verzweifelten Angehörigen waren zu betreuen.
Der Samstagvormittag stand für Gruppenarbeit zur Verfügung. In Kleingruppen bestand die Möglichkeit, individuelle Trainingswünsche bzw. aufgetretene Probleme zu bearbeiten.
Am Nachmittag fand dann das traditionelle Juxturnier statt. Dabei hatten Teams aus jeweils zwei Hundeführern mit ihren Hunden insgesamt 7 Stationen zu absolvieren. Es begann mit einem "blinden" Kartoffellauf an der Hundeleine und ging über einen Fragebogen zur Kynologie weiter zur Sanitätsstation. Dort wurde im Rahmen einer Suche eine Person mit Kopfverletzungen gefunden, die auch fachgerecht erstversorgt wurde. Zusätzlich wurde Erste Hilfe theoretisch und praktisch abgefragt und der Rucksackinhalt auf Vollständigkeit überprüft. Über die Orientierungsstation und das Hundescheibtruhefahren gelangten wir durch ein Suchgebiet mit zwei Versteckspersonen zum Ziel, wo durch Nägeleinschlagen die endgültige Siegermannschaft ermittelt wurde.
Der Sonntagvormittag stand wieder für Gruppenarbeit zur Verfügung. Am frühen Nachmittag endete das Trainingswochenende, das man zusammenfassend als sehr erfolgreich und gelungen bezeichnen muss.
Text: Brigitte List
Vorführung Seebarn
Text: von Brigitte List
Am Sonntag, dem 10. August 2003 war die ASB-Rettungshundestaffel St. Pölten beim Reiterfest in Seebarn eingeladen.
Diese Veranstaltung begann um 10 Uhr mit einer Feldmesse, während der auch eine Segnung und eine Fahrzeugweihe statt fand.
Um 13 Uhr gab es dann die Vorführung der Hundestaffel, die aufgrund der extremen Hitze eine besondere Herausforderung für Hundeführer und Hunde war.
Gemeinsames Training mit ASB Hundestaffel Weilheim
Text: von Brigitte List
Anfang Mai 2003 nahmen wir auf Einladung der ASB-Staffel Starnberg an einem gemeinsamen Flächentraining in Weilheim teil. Von der Rettungshundestaffel des ASB St. Pölten verbrachten 10 Hundeführer und ihre Hunde ein äußerst interessantes Wochenende in der Nähe von München.
Wir arbeiteten in gemischten Kleingruppen und konnten somit gegenseitig Einblick in die Ausbildungsmethoden der jeweils anderen Staffel bekommen. Sehr bald war ersichtlich, dass beide Gruppen ihre Hunde auf sehr ähnliche Art und Weise ausbilden, dass wir inhaltlich weitgehend übereinstimmten und so verlief das Wochenende sehr harmonisch.
Entsprechend dem Ausbildungsstand der einzelnen Hunde wurden individuelle Trainingswünsche erfüllt bzw. an der Behebung vorhandener Unsicherheiten gearbeitet.
Aber nicht nur die Ausbildungsmethoden sondern auch der Ausbildungsstand der deutschen Hunde war für uns von großem Interesse, bot sich doch für uns die Gelegenheit zu vergleichen. Immerhin konnten unsere Hunde in diesem internationalen Vergleich hervorragend bestehen und trotz unbekanntem Gelände und fremder Versteckspersonen ihre gewohnten Leistungen erbringen.
Besonders beeindruckend war aber auch die enorme Gastfreundschaft der deutschen Kollegen. Eine wirklich perfekte Planung, hervorragende Organisation und die Mithilfe aller ermöglichten ein gemeinsames Mittagessen direkt im Trainingsgelände. So war es uns möglich, die zur Verfügung stehende Trainingszeit optimal auszunützen.
Mit vielen neuen Eindrücken, aber auch Anregungen im Einsatzrucksack fuhren wir am Sonntag wieder in Richtung St. Pölten mit dem bestimmten Gefühl, bei unserer Arbeit auf dem richtigen Weg zu sein.
Begräbnis von Karl Thoma
Text: von Brigitte List
Fotos: von ASB
Am 11. April 2003 nahm eine Abordnung der Hundestaffel an den Begräbnisfeierlichkeiten für Karl Thoma, den stellvertretenden Obmann der Landeshauptstadt-Samariter St. Pölten teil.
Abt Fürnsinn von Herzogenburg und der Gemeindepfarrer zelebrierten gemeinsam den Gottesdienst in der Pfarrkirche von Pyhra. Obmann Anton Endsdorfer hielt die Trauerrede, in der er die Leistungen des Verstorbenen würdigte und die persönliche Freundschaft, die beide verbunden hatte, hervorhob. Danach begab sich der Trauerzug zum Ortsfriedhof, wo die endgültige Verabschiedung stattfand. Für unsere Hunde war es der erste Kirchen- bzw. Friedhofsbesuch und für viele Anwesende sicherlich ungewöhnlich, Hunde in diesem Rahmen zu sehen; doch als Teil der Gruppe St. Pölten war es uns ein Anliegen, uns von Karl Thoma zu verabschieden.
Einsatzüberprüfung Fläche
Am 16.03.03 veranstalteten wir für unsere Hundeführer und deren Hunde eine Flächenüberprüfung.
Bei Schnee, starkem Wind und Kälte traten 8 Rettungshundeteams zur Prüfung an. Drei Beurteiler überzeugten sich von der Einsatzfähigkeit unserer Teams. Es wurde nach der neu erstelten Prüfungsrichtlinie für Rettungshunde beim ASB beurteilt. Unsere Hundeführer mussten eine Suche bei Tag und eine bei Nacht absolvieren.
Zwei Hunde müssen die Nachtsuche wiederholen, allen anderen wünsche ich für die zukünftigen Einsätze alles Gute.
