Hohe Wand

Text: von Martina Hansbauer-Abrari
Fotos: von Karin Kuhn

Unser dreitägiges Training auf der Hohen Wand begann mit dem Aufbau der Zelte, die für die nächsten zwei Nächte unser Quartier werden sollten.
Nach einer kurzen Besprechung verbrachten wir den restlichen Tag in einzelnen Gruppen, in denen je nach Schwierigkeitsgrad trainiert wurde. Während des Abendessens beim "Postl" (unserem Stammlokal auf der Hohen Wand) wurde dann unter anderem der Verlauf des Trainings besprochen und der kommende Tag geplant.

Am nächsten Vormittag hatten dann die erfahrenen Hundeführer mit ihren Hunden die Gelegenheit zu zeigen, wie sie handeln, wenn sie mit gewissen Situationen konfrontiert werden. Trotz ernstem Hintergrund blieb der Spaß aber auch bei dieser Übung, nicht auf der Strecke. Den Nachmittag verbrachten wir mit praktischen Übungen in Abseilen und Orientierung, was für die wenigsten ein Problem war, da wir am Vortag schon fleißig Knoten geübt und den Umgang mit Karte und Kompaß gelernt hatten.

Am Abend konnten dann einige Hunde zeigen, wie sie mit ihren Hundeführern eine Nachtsuche meisterten.

Der dritte Tag begann mit einem Wettkampf, bei dem die jüngeren Hundeführer Paarweise an mehreren Stationen, die sie mit Hilfe von Kompaß und Karte erreichen mußten, ihr Können und Wissen in den unterschiedlichsten Gebieten unter Beweis stellten.

Alles in allem eine gelungene Kombination aus Training und Spaß, bei der wir auch viel dazugelernt haben.