Unsere Schulhunde wirken lernmotivierend. Die Hunde wirken als Ruhepol in einer aufgeregten Klassengemeinschaft.
Ein Projekt des Vereins Rettungshunde Niederösterreich
Der Verein Rettungshunde Niederösterreich bildet seit vielen Jahren Therapiehundeteams aus. Diese werden im Zuge der tiergestützten Therapie sowohl im Bereichen Geriatrie als auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verwendet.
In den letzten Jahren hat sich aufgrund des Erfolgs gezeigt, dass der Einsatz von Therapiehunden an Schulen stetig anwächst.
Da die Anforderungen an einen „Schulhund“ jedoch sehr speziell sind und die Rettungshunde Niederösterreich für Qualitätssicherung stehen, bietet der Verein parallel zum bisherigen Therapiehundekurs ab Herbst 2010 erstmals eine gesonderte Ausbildung für Therapiehunde mit dem Schwerpunkt Schule an.
Warum sollte man einen Hund in den Schulunterricht einbinden?
Erfahrungen vieler Lehrer bestätigen, dass es immer mehr Störfaktoren gibt, die Unterricht und Klassenführung erschweren. Konzentrationsprobleme, erhöhtes Aggressionspotential, Schwierigkeiten der Integration von Kindern in die Klassengemeinschaft und andere Lernhemmungen führen zu Desinteresse, Schulangst und Motivationsausfällen.
Dem gilt es entgegenzuwirken. Die Schüler/innen sollen wieder Freude an der Schule haben, ohne dabei wichtige Lerninhalte in den Hintergrund zu stellen.
Ein Therapiehund bringt den Kindern Vertrauen entgegen, hilft beim Abbau von Stress, etwa bei Klassenarbeiten, beim Erlernen von Pflichten und Aufgaben sowie bei der Entwicklung von Zuverlässigkeit und Freundschaft. Er hilft bei der Überwindung von Konflikten und Belastungen genauso wie als Spielkamerad in den Pausen. Der „Klassenhund“ ist oft auch Grund für mehr Motivation und Lernbereitschaft der Schüler/innen.
Der Einsatz des Therapiehundes ist sozusagen eine Unterrichtsmethode, die Hindernissen im Schulalltag entgegenwirkt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen dies.
Wo liegen die Beweggründe, einen Hund in den Schulunterricht einzubinden?
Erfahrungen vieler Lehrer bestätigen, dass vermehrt Störfaktoren zustande kommen, welche Unterricht und Klassenführung erschweren. Konzentrationsprobleme, erhöhtes Aggressionspotential in den Klassen, Schwierigkeiten bei der Integration in die Klassengemeinschaft und andere Lernhemmungen führen zu Desinteresse, Schulangst und Motivationslöchern. Diesen Gesichtspunkten gilt es entgegenzuwirken. Es soll ein Weg gefunden werden, den Schülern und Schülerinnen Freude an der Schule zu vermitteln, ohne wichtige Lerninhalte in den Hintergrund zu stellen. Ein Therapiehund bringt den Kindern Vertrauen entgegen, hilft beim Abbau von Stress, etwa bei Klassenarbeiten, beim Erlernen von Pflichten und Aufgaben, sowie bei der Entwicklung von Zuverlässigkeit und Freundschaft. Er fungiert als aktiver Helfer bei der Überwindung von Konflikten und Belastungen genauso, wie als Spielkamerad in den Pausen. Der „Klassenhund“ ist oft auch Grund für steigernde Motivation und Lernbereitschaft der Schüler.
Der Einsatz des Therapiehundes ist sozusagen eine Unterrichtsmethode, den Schwierigkeiten im Schulalltag entgegen zu wirken. Mittlerweile wurden all diese Perspektiven durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Kinder durch den Umgang mit Hunden grundlegende soziale Kompetenzen, wie Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und Integrationsfähigkeit in den Klassenverband, in wesentlich größerem Umfang aneignen konnten.