Studie der Uni München

Text: Christoph Rosenberger
Fotos: Rolf Frasch – www.allterrain-hund-am-berg.de

Im Rahmen einer Doktorarbeit, führte die VetMed München eine Studie über die Belastung von Rettungshunden im Trümmersucheinsatz durch.
Zwei Hundeführer der Rettungshunde Niederösterreich nahmen an diesem Projekt teil.
Im Tritolwerk wurden an 3 Tagen je 4 Schadenstellen abgesucht. Die Reihenfolge der Schadenstellen blieb immer die selbe, die Verstecke änderten sich.
Gesucht wurde 20 Minuten, danach hatte der Hund eine Ruhephase von 40 Minuten, ehe die nächste Suche begann.
Gemessen wurde die Lufttemperatur an der Schadensstelle, die Körpertemperatur mittels Sonde, die Bewegung mittels Halsband (auch in der Nacht) und die Herzfrequenz, dazu kam alle 20 Minuten eine Speichelprobe und 2 mal am Tag eine Blutabnahme sowie eine Videoaufzeichnung zur Verhaltensanalyse.
Die Hunde und Hundeführer haben die 3 Tage Tritolwerk gut überstanden, nun sind wir natürlich auf die Ergebnisse der Studie gespannt.