Nähe Rosenburg
Von unseren Rettungshundekollegen des Roten Kreuzes wurden die Rettungshunde Niederösterreich als Unterstützung zu einer Vermisstensuche alarmiert.
Ein 83 jähriger Mann war am Nachmittag zu einem Spaziergang in ein Waldgebiet Nähe Rosenburg aufgebrochen. Nachdem er zur gewohnten Zeit nicht heimgekommen war, alarmierte die Gattin die Polizei.
Außerdem wurden die Suchhunde des Roten Kreuzes angefordert.
Gegen 22:15 trafen die ersten Rettungshundeteams am Einsatzort ein. Die Polizei suchte bereits die umliegenden Wege ab.
Nach kurzer Einsatzbesprechung begannen die Suchhundeteams ebenfalls mit einer Wegsuche.
Die Suche wurde um 03:00 Uhr abgebrochen, danach beschloss die Einsatzleitung in den frühen Morgenstunden mit verstärkter Mannschaft den Einsatz fortzusetzen. Polizei, Feuerwehr und Suchhunde wurden nachalarmiert.
Der Wald wurde mit ca. 120 Mann der Feuerwehr und Polizei in Kettensuche durchkämmt. Die Rettungshunde wurden teilweise in die Suchkette mit involviert, in erster Linie aber setzten sie ihre Wegsuchen und Sektorensuche fort.
Zu Mittag beendete die Feuerwehr und Polizei ihren Einsatz, die Rettungshundeteams Rotes Kreuz und Rettungshunde NÖ blieben noch vor Ort, nach kurzer Pause ging die Suche nach dem Mann weiter.
Um 17:00 Uhr mussten jedoch auch die Rettungshundeführer aufgeben.
Die Entscheidung einen Einsatz zu beenden, obwohl der Vermisste nicht gefunden werden konnte, trifft niemand leichtfertig. Jeder hat sich bemüht und sein Bestes gegeben den Mann zu finden, leider ohne Erfolg.
Wir danken dem Roten Kreuz für die Alarmierung und vor allem für die gute Zusammenarbeit.