Eignungstest Therapiehunde

Am 5.9.2009 fand der Eignungstest für den nächsten Therapiehundekurs statt.

Therapiehunde werden im Einsatz mit vielen ersichtlichen, jedoch auch mit einigen unabsehbaren Situationen konfrontiert. Es wird von den Tieren erwartet, dass sie auf alle Zustände verlässlich und adäquat reagieren. Der Hundeführer hat dabei die bedeutende Aufgabe, bizarre Konstellationen vorausschauend zu vermeiden, oder seinen Vierbeiner rechtzeitig aus der Situation zu bergen.

Um einen Einblick in die Verhaltensweisen von Hund und Hundeführer zu erlangen, wurden verschiedene Situationen eines Therapiehundealltags nachgestellt:
Die Gegenüberstellung mit Kindern, Rollstuhl und anderen Gehhilfen waren Teil der Eignungsüberprüfung. Weiters wurde beobachtet, wie der Hund auf befremdete Zustände, z.B. auf das Gehen über ungewohnten Untergrund, oder das Aufspannen eines Regenschirmes antwortet.
Knuddeln, Streicheln, Drücken, Umarmen, Bedrängen … die Hunde mussten viel über sich ergehen lassen. Neben der Unterordnung, wurde der Hund auch auf die Verträglichkeit mit anderen Artgenossen gemustert.

Die meiste Aufmerksamkeit an Beobachtung bekamen das Miteinander zwischen Hund und Hundeführer, sowie das Wohlbefinden des Hundes in all den verschiedenen Gegebenheiten.
Diese zwei Aspekte mussten für das Bestehen des Eignungstests unbedingt positiv beurteilt werden.

Von neun angetretenen Teams haben es vier geschafft. Wir gratulieren und freuen uns auf einen spannenden, aufschlussreichen Therapiehundekurs.

Sollten Sie Interesse an der Therapiehundearbeit haben, so wenden sie sich bitte an Karin Kuhn unter der Nummer: 0664/8440101 (MO-SA 10:00 – 20:00 Uhr)
Der Einstieg ist noch bis 22.09. möglich.