Am 16.06.2015 waren wir zu der großen Katastrophenschutzübung, veranstaltet von der Bezirkshauptmannschaft Tulln, ins AKW Zwentendorf geladen. Gesamt nahmen 13 verschiedene Einsatzorganisationen mit rund 400 Personen teil.

Gemeinsam mit der ÖRHB, sollten von unseren Rettungshundeteams mehrere vermisste Personen im nahe gelegenen Wald- und Augebiet auf der anderen Donauseite gesucht werden. Die Erstversorgung war ebenso Aufgabe der Hundeführer und Helfer. Koordiniert wurde der Sucheinsatz von unserem Einsatzleitfahrzeug aus. Ziel für die Rettungshunde-Einheiten war, die Kommunikation und die Zusammenarbeit zu stärken. Aus diesem Grund wurden die Suchteams auch aus beiden Organisationen gemischt. Ebenso die Einsatzleitung setzte sich sowohl aus Einsatzleiter der Rettungshunde NÖ als auch der ÖRHB, zusammen.
Der Höhepunkt für die Suchhundeteams wäre es gewesen, gemeinsam mit der Wasserrettung und der Feuerwehr die Donau zu überqueren und den Einsatz auf der anderen Donauseite zu koordinieren. Kurz vor der Alarmierung zu diesem weiteren Szenario mussten wir leider die Übung aprupt beenden und uns zu einem Real-Einsatz begeben. Wie heißt es – jederzeit einsatzbereit.
Wir bedanken und für die gute Zusammenarbeit und die Organisation dieser Großübung.