Hofstetten/Grünau

Hofstetten/Grünau

Foto: Anton Endsdorfer

Nach einer Auseinandersetzung mit den Eltern lief die 17 jährige Martina vom elterlichen Hof in den angrenzenden Wald. Sie äußerte Selbstmordabsichten, worauf die verzweifelten Eltern die Polizei und die Feuerwehr alarmierten.
Auch die Rettungshunde Niederösterreich wurden von der Polizei zur Suche des Mädchens mitalarmiert.
Gegen 19 Uhr konnte der Einsatz abgebrochen werden da Martina wohlbehalten wieder nach Hause zurück kam.

Manhartsbrunn

Manhartsbrunn

Um 02:00 Uhr wurden die Rettungshunde Niederösterreich von der Polizei zu einer Vermisstensuche alarmiert.
Eine Reisegruppe aus Deutschland verbringt in Manhartsbrunn ihren Urlaub. Am gestrigen Abend war eine Besichtigung in Schönbrunn geplant.
Ein Gast blieb aus gesundheitlichen Gründen im Hotel, er winkte dem Reisebus, in dem auch seine Gattin mitfuhr, noch nach. Als die Gruppe nach ihrer Besichtigung zurück kam, war der 78 jährige Mann unauffindbar.

In der Nacht suchten die Polizei und die Rettungshunde Niederösterreich die nähere Umgebung des Hotels ab. In den frühen Morgenstunden wurden die Suchmannschaften noch durch etliche Feuerwehrleute unterstützt.

Die Ortschaft und die Umgebung von Manhartsbrunn wurde sorgfältig abgesucht, doch leider ohne Erfolg.
Gegen 06,30 meldete ein Autofahrer, dass er in der Nachbarortschaft einen älteren Mann, auf dem die Beschreibung zutraf, gesehen hatte.

Zwei Kollegen aus der Hundestaffel fuhren darauf nach Seebarn um den leicht verletzten und verwirrten Vermissten abzuholen.
Beim Hotel angekommen wurde der Patient gleich vom Rotem Kreuz versorgt und ins Spital gebracht.

Wir danken der Polizei für die rasche Alarmierung, ebenso möchen wir uns bei der Feuerwehr und Polizei für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Eggenburg

Eggenburg

Um 04,00 wurden die Rettungshunde Niederösterreich zu einem Flächeneinsatz in Eggenburg alarmiert. Vermisst wurde ein 35 jähriger Mann, er kündigte seiner Freundin seinen Selbstmord an.
Nach ca. drei Stunden wurde der Einsatz von der Gendamerie abgebrochen.

Einige Stunden später meldete sich der Mann, er war gesund und unverletzt.

Eggenburg

Eggenburg

Die Rettungshundestaffel wurde von der Gendamerie Eggenburg zu einem Sucheinsatz alarmiert. Vermisst wurde ein 74 jähriger Mann welcher aus einem Pensionistenheim abgängig gemeldet wurde. Der Mann war schwer Suizid gefährdet.
Leider kam für ihn jede Hilfe zu spät, er konnte nur mehr Tod gefunden werden.

St. Pölten

St. Pölten

Text: von Dieter Cervenka

Am 7. August 2004 werden wir von der Abgaengigkeit eines 82 jaehrigen depressiven Mannes in St.Pölten informiert. Er war bereits seit 48 Stunden nicht auffindbar. Die Suche der Exekutive und der Feuerwehr innerhalb der Stadt war negativ verlaufen.
Die Ungewissheit ueber das Schicksal seines Vater veranlasste den Sohn nichts unversucht zu lassen. Seinem Ersuchen die Feuerwehr bei der Suche in den Auwaeldern an der Traisen zu unterstuetzen kamen wir selbstverstaendlich nach. Wir durchkaemmten die teilweise sehr dichten Waelder mit unseren Hunden. Nachdem alle zugewiesenen Areale ohne ein Ergebnis durchsucht worden waren, traf die Gesamteinsatzleitung die Entscheidung die Suche abzubrechen.
Bei der Nachbesprechung dieses Einsatzes konnten wir noch etwas auf den Sohn eingehen.

Leider waren wir wieder einmal erst sehr spaet in die Suche eingebunden worden.

Retz

Retz

Text: von Dieter Cervenka

Am 4. Juli 2004 läutet um 17:30 das Telefon – Einsatz in Retz. Eine ältere Dame, die schon seit Jahren unter M. Alzheimer leidet, ist aus dem Seniorenwohnheim abgängig. Nachdem primär das Gebäude abgesucht worden war informierte die Heimleitung die Exekutive. Sofort wurde Grossalarm ausgelöst und neben der Feuerwehr, Roten Kreuz auch die Rettungshundestaffel des ASB Eggenburg verständigt. Reinhard Gold, der Staffelleiter rief uns sofort nach, da mit einem großen Suchgebiet gerechnet werden musste – die Dame war noch sehr mobil. Bei ihrer letzten Abgängigkeit legte sie binnen kürzester Zeit mehrere Kilometer zurück und wurde damals verletzt an einem Bahngleis aufgefunden.
Unsere Eggenburger Kollegen erhoben die Vorgeschichte der vermissten Dame und verständigten sofort die Bundesbahn von der möglichen Wiederholungsgefahr. Die passierenden Züge mussten diese Kilometer im Schritttempo fahren. Danach wurde diese Strecke mit Hunden abgesucht und freigegeben. Mittlerweile trafen mehrere Hundeführer von uns an der Sammelstelle ein. Reinhard gab uns gerade den Lagebericht als die erlösende Nachricht kam – die Dame war in der nächsten Ortschaft Passanten aufgefallen und konnte so zur Durchuntersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer kurzen Nachbesprechung machten sich alle wieder auf den Heimweg.

Melk

Melk

Vermisst wurde der 20 jährige Sohn eines Rettungshundekollegen des ÖGV.
Gemeinsam mit dem ÖGV und unseren Kollegen aus Ebreichsdorf und Eggenburg begannen wir am 01.04. um 07:00 Uhr nach dem 20 jährigen Christoph zu suchen. In den Abendstunden wurde die Suche abgebrochen.

Nach ca. 2 Wochen wurde Christoph leider ertrunken in der Donau gefunden.

Lehenrotte

Lehenrotte

Text: von Brigitte List
Foto: von Anton Endsdorfer

Am Mittwoch, dem 17. März 2004 wurde die Rettungshundestaffel des ASB alarmiert. In Lehenrotte bei Lilienfeld war der 15-jährige Lehrling Daniel Rohrer seit Dienstag abgängig. An der Suchaktion waren 134 Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr und Alpingendarmerie sowie 20 Suchhunde mit ihren Hundeführern beteiligt. Zusätzlich suchte ein Hubschrauber des Innenministeriums mit einer Wärmebildkamera. In den späten Abendstunden musste die Suche erfolglos abgebrochen werden. Am Donnerstagnachmittag wurde der Vermisste von der Alpingendarmerie auf einem Hochstand am Nordhang des Türnitzer Högers gefunden. Daniel Rohrer wurde außerhalb des Suchgebietes unserer Hunde gefunden.

Al Hoceima / Marokko

Al Hoceima / Marokko

Am 24. Februar 2004 ereignete sich um 3.27 Uhr Ortszeit ein schweres Erdbeben in Marokko. Die Erdstöße der Stärke 6,3 auf der Richterskala hatten ihr Epizentrum in der Nähe der Hafenstadt Al Hoceima und forderten 571 Tote und mehr als 400 Verletzte. Am selben Abend wurde gegen 22 Uhr ein Hilfeansuchen an Österreich gerichtet und gegen 23 Uhr alarmierte das Innenministerium den Arbeiter- Samariter-Bund und die SARUV. Wenige Stunden später sind bereits 16 Rettungshundeteams des ASB aus Niederösterreich und Wien abflugbereit. Einsatzleiter ist Ralph Ebhart, die Koordination der Hundearbeit obliegt Karin Kuhn. Nach Zwischenlandungen in Zürich und Tangier landen wir am 25. Februar gegen 14 Uhr in Al Hoceima. Dieses Gebiet gilt als eine der ärmsten Regionen Marokkos und ist außerdem schwer zu erreichen. Es ist durch das Rif-Gebirge vom restlichen Marokko getrennt und verfügt über schlechte Straßenverbindungen. Betroffen sind neben der 70 000 Einwohner zählenden Stadt Al Hoceima hauptsächlich Bergdörfer der Umgebung. Bei den Häusern handelt es sich großteils um Lehmziegelbauten, die beim Einsturz keine lebensrettenden Hohlräume bilden. Gleich nach der Ankunft werden wir mit einem Bus zu verschiedenen Schadensstellen gebracht. Überall bietet sich dasselbe Bild: erschöpfte Menschen, die vor den Trümmern ihrer Häuser stehen; im Gespräch erfahren wir, dass sie ihre Angehörigen – teilweise lebend, teilweise tot – bereits geborgen haben. Am 26. Februar wird die Suche offiziell für beendet erklärt. Unsere Zelte, Schlafsäcke, med. Material usw. wurde der Protection Civile übergeben. Der für Donnerstag Nachmittag geplante Rückflug verzögert sich wegen eines technischen Gebrechens. Zusätzlich wird der Flughafen von Al Hoceima am Freitag wegen des Besuchs des marokkanischen Königs gesperrt. Daher werden wir noch kurzfristig mit einer „Herkules“ nach Nador gebracht, von wo wir am Freitag-Nachmittag den Heimflug antreten. Um 20:15 landen wir in Schwechat wo wir von unseren Staffelkollegen und Obmann Anton Endsdorfer mit Brötchen und Sekt sehr herzlich empfangen wurden.

Breitenfurt

Breitenfurt

Text: von Dieter Cervenka

Eine sehr selbstmordgefährdete Frau wir um 13:00 von ihren Angehörigen vermisst. Diese alarmieren sofort die Gendarmerie. Deren Suche im Ortsgebiet und im öffentlichen Verkehrsbereich verläuft ergebnislos. Um 19:30 werden wir durch die Familie angerufen und treffen gegen 20:40 in Breitenfurt ein. In dem am Waldrand gelegenen Wohnhaus der Vermissten befragen wir die Mutter. Auf Basis dieser Angaben unter Berücksichtigung der Karte erstellen wir Suchgebiete und teilen die einzelnen Gruppen danach ein. Mehrere Forststrassen und Wanderwege erschließen den hügelige, mit Jungholz durchsetzten Buchenwald. Die Suche beginnt um 21:15 in dieser sternenklaren, rund 3 Grad kalten Nacht. Um 22 Uhr schließlich findet einer unserer Hunde die Frau. Leider war sie zu diesem Zeitpunkt bereits längerer Zeit tot.

Frustation machte sich in der nachfolgenden Besprechung breit. Wenn wir schon zu Beginn in die Suche eingebunden gewesen wären, hätte sie noch lebend gefunden werden können.

So bleibt uns nur noch ein Appell – bitte alarmieren sie uns so früh wie möglich, lieber 10 Fehleinsätze als einmal unnötig zu spät.

Untersiebenbrunn

Untersiebenbrunn

Wachau

Wachau

Nach einer Sonnwendfeier wurde ein Feuerwehrmann vermisst, weite Teile des Einsatzgebietes konnten von unseren Hunden abgesucht werden. Nach ca. drei Stunden Suche meldete sich die Gattin des Vermissten bei der Feuerwehr, ihr Mann hat sich mit ihr in Verbindung gesetzt und ist wohlauf.

Boumerdès / Algerien

Boumerdès / Algerien

Text: von Dieter Cervenka
Foto: von Karin Kuhn / Krone

Am 21. Mai um 20:24 ereignete sich in Nordalgerien ein Erdbeben der Stärke 6,7 nach der Richterskala. Nach dem Ansuchen um internationale Hilfe seitens der Algerischen Regierung kam die Anfrage, ob der ASB Rettungshundeteams für einen Einsatz stellen könne. Vom ASB St.Pölten wurden 4 Hundeteams und ein Sanitäter gemeldet. Karin Kuhn mit ihrer Jana als Einsatzleitung ASB, Christoph Rosenberger mit Niquette, Martin Wimmer mit Senta und Dieter Cervenka als Sanitäter und Mädchen für Alles.
Allerdings dauerte es noch bis am nächsten Tag Mitternacht bis die Chartermaschine nach Algier abhob. Es folgte nervenzerrendes Warten auf eine Polizeieskorte. Endlich, gegen 7 Uhr ging es los. 45 Minuten später waren wir im Zentrum des Bebens, der Stadt Boumerdès ca. 40km östlich von Algier.
Neben nahezu unbeschädigten Gebäuden lagen die völlig kollabierten Ruinen. Insgesamt wurden uns 18 Personen als noch vermisst gemeldet. Die einzelnen Schadensfelder wurden vom RK aufgeteilt. Uns wies man ein Gebäude zu, es sollte für Stunden unser Standort werden. Danach wurden alle drei Hunde angesetzt. Nach endlosen 10 Minuten zeigte Christoph´s Niquette sehr sicher im Bereich des ehemaligen Stiegenhauses an. Auch Jana bestätigte diese Anzeige kurz danach. Da uns die Kollegen aus Simmering einen Leichenverdacht äußerten, wurden die Leichenspürhunde der Polizei über das Schadensfeld geschickt. Diese zeigten nichts an. Abermals sendeten wir unsere Hunde auf den Schuttberg, es folgte eine klassische Doppelanzeige. Nun, da es für uns gewiss war eine Lebendanzeige zu haben, erfolgte die Verständigung des RK´s und der Feuerwehr Oberösterreich. Bei 35 Grad im Schatten begann die 18. FuB in der prallen Sonne mit ihren Arbeiten. Mit Bohrern, Spezialsägen, Hebekissen und dergleichen gruben sie sich durch die Gebäudereste wühlten sie sich unter die ehemaligen Geschossplatten. Es vergingen lange Stunden, literweise floss der Schweiß. Jana und Niquette wurden wieder eingesetzt um der Feuerwehr die weitere Richtung anzuzeigen. Um 16 Uhr, in mörderischer Hitze ohne Schlaf seit den Morgen des Vortages ging nichts mehr. Die oberösterreichischen Feuerwehrleute übergaben an eine polnische Einheit und wir fuhren in das Stadion, wo sich bereits Hilfskräfte aus vielen Nationen befanden. Als uns der Gesamteinsatzleiter des BMI Major Harald Wieshofer gegen 22:30 noch inoffiziell die Lebendbergung eines 12jährigen Mädchens an unserer Schadensstelle durch die polnische Feuerwehr mitteilte, waren wir in Hochstimmung. Drei Tage nach dem Beben war das Mädchen wieder im Freien. Die Nasen unserer Hunde waren doch das zuverläßlichste Werkzeug zur Ortung. Lange Trainingseinheiten unter erschwerten Bedingungen haben diesen Erfolg ermöglicht. Zufrieden ging es in eine kurze Nacht. Am Sonntag Morgen gegen 7:30 waren wir wieder abmarschbereit. Doch aus weiteren Sucheinsätzen wurde nichts. Nach einer kurzen Fahrt zur gestrigen Fundstelle mit Aufnahmen für die Zeit im Bild landeten wir wieder im Lager. Dort erfuhren wir, das es vermehrt zu Widerstand in der Bevölkerung kam. Es war mittlerweile so viel Zeit seit dem Beben verstrichen, dass die Einwohner nicht mehr an Leben unter den Schuttbergen glaubte und sich ihre Religion über die Sorge um die noch Vermißten durchsetzte. Unter großen Schwierigkeiten gelang es der österreichischen Truppe bis am Nachmittag den Flughafen Algier wieder zu erreichen. Nach der Beladung einer Antonow Transportmaschine mit den Ausrüstungsgegenständen aller beteiligter Einheiten flogen wir am Montag um 0:30 in die Heimat. Dort wartete eine große Überraschung auf uns. Unsere ganze Staffel stand um 3:30 im Morgengrauen am Flugfeld um uns abzuholen- Ungeachtet des kurz darauffolgenden Arbeitstages haben sie auf ihre Leute gewartet ? DANKE. Bilanz unseres ersten Auslandeinsatzes: Ein Mädchen darf weiterleben.

Hirtenberg

Hirtenberg

Die Suche nach dem vermissten 36-jährigen Mann aus Hirtenberg, der seit Ende Juni abgängig ist, wurde durch das Bezirksgendarmeriekommando Baden noch einmal aufgenommen. Unsere Hundestaffel wurde zur Unterstützung dazu alarmiert. Nach einem weiteren Tag Suche im Bereich des Lindenberges wurde die Suchaktion von der Gendarmerie ergebnislos abgebrochen. Die Verwandten des Vermissten müssen weiter mit der Ungewissheit leben.

Kirchberg / Wechsel - Steyersberger Schwaig

Kirchberg / Wechsel – Steyersberger Schwaig

Gesucht wurde ein 62-jähriger Mann, der am Vormittag losmarschiert war, um Preiselbeeren zu sammeln. Nachdem er am Abend nicht zu Hause eintraf, alarmierten sein Sohn und sein Schwiegersohn die Gendarmerie. Der Vermisste hatte bereits zwei Schlaganfälle hinter sich. Um 23:30 Uhr erreichten wir den Einsatzort und konnten nach kurzer Besprechung mit der Feuerwehr und dem Einsatzleiter der Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes mit der Suche beginnen. Nach intensiver Suche sämtlicher Mannschaften wurde der Einsatz um 2:00 Uhr früh von der Einsatzleitung abgebrochen. Für 7:00 Uhr früh war die Fortsetzung der Suche mit Unterstützung eines Hubschraubers geplant. Nachdem wir den uns zugeteilten Bereich fertig abgesucht hatten, begaben wir uns um 2:45 Uhr zum Ausgangspunkt der Suche. Dort wurden wir über Funk informiert, dass der Vermisste soeben zu seinem Auto zurückgekehrt war. Es ging ihm gut, er vermisste lediglich seine Brille und konnte sich den Aufwand um seine Person nicht erklären.

Hirtenberg

Hirtenberg

Gesucht wurde ein 36-jähriger, schwer depressiver Mann, der sein Verschwinden der Familie gegenüber mehrfach angekündigt hatte. Zum Zeitpunkt der Alarmierung war er bereits 2 Wochen abgängig. In dieser Zeit hatten Gendarmerie und Feuerwehr bereits intensiv, aber leider erfolglos nach dem Vermissten gesucht. Seine Angehörigen sind über unsere Homepage rettungshunde.at auf die Hundestaffel des ASB St. Pölten aufmerksam geworden und alarmierten uns. Wir suchten zwei Tage lang das sehr schwierige Gebiet ab. Bei über 30 Grad durchstreiften unsere Hunde und deren Führer, sowie zahlreiche Helfer den dichten Wald. Erschwerend kam hinzu, dass in diesem Gebiet noch sehr viele unterirdische Gänge und Bunker aus dem 2. Weltkrieg existieren. Die meisten davon waren eingestürzt und unzugänglich. Da die Familie des Vermissten vermutete, dass er in einer dieser Höhlen sein könnte, musste natürlich jede einzelne genau abgesucht werden. Am Ende des zweiten Tages hatten wir die traurige Aufgabe, der Familie mitzuteilen, dass wir die Suche beenden. Das uns zugeteilte Gebiet war vollständig abgesucht worden. Meine Gedanken weilten noch sehr lange bei der Mutter und der Schwester des Vermissten. Es ist schwer zu akzeptieren, dass wir zwar unser Möglichstes getan haben, aber trotzdem nicht erfolgreich waren.

Ebreichsdorf

Ebreichsdorf

Nach einem Verkehrsunfall wurde die Rettungshundestaffel alarmiert, da von der Gendamerie vermutet wurde daß sich 2 Personen im Schockzustand von der Unfallstelle entfernt haben.
Nachdem das von Gendamerie zugeteilte Suchgebiet abgesucht wurde, konnte der Einsatz von den Behörden abgebrochen werden.

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