
Wilhelmsburg
Der Vermisste wurde kurz nach unserer Anforderung gefunden.
Danke Notruf NÖ für die Alarmierung.

Klosterneuburg
Danke der ÖRHB NÖ für die Alarmierung.
Kurz darauf kam der Vermisste selbstständig und wohlauf nach Hause zurück.

Litschau
Eine Frau wurde bereits seit zwei Tagen vermisst.
Unsere Rettungshundeteams suchten, gemeinsam mit den Kollegen der ÖRHB und dem RK weite Teile des naheliegenden Geländes ab.
Leider konnten wir die Vermisste nicht auffinden. Der Einsatz wurde beendet.
Danke den Kollegen für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.

Breitenfurt
Wir wurden von der Polizei über Notruf NÖ alarmiert. Innerhalb von 15 Minuten Zeit standen Rettungshundeteams vom RK und uns am Standort bereit.
Weitere Rettungs- und Suchhundeteams von ÖRHB, RK und Rettungshunde NÖ waren innerhalb kurzer Zeit in Warteposition vor Ort.
Ebenso die Feuerwehr und die Drohnenteams von Notruf NÖ und dem RK.
Der vermisste Mann hatte telefonischen Kontakt zur Ehefrau, dadurch war das Suchgebiet eingrenzbar.
Die Polizei wollte zuerst den Diensthundeführer zur Suche schicken, die Rettungshundeteams vor Ort blieben bis zur Ankuft des Polizeihundes in Warteposition.
Das Team der Polizei konnte den vermissten Mann auffinden und dem Rettungsdienst übergeben.
Wir gratulieren und sind sehr froh über den positiven Ausgang.
Wir bedanken uns bei allen freiwilligen Helfern.

Wr. Neustadt
Einsatz für unsere Mantrailerteams.
Danke den Suchhunden des RK für die Alarmierung nach Wiener Neustadt.

Traismauer
Von Notruf NÖ alarmiert machten sich unsere Teams auf den Weg Richtung Traismauer. Kurz nach Eintreffen der ersten Kollegen, wurde der Einsatz beendet. Die junge Frau war wohlauf.

Wagram an der Traisen
Nächtliche Alarmierung durch Notruf NÖ.
Nach Eintreffen der ersten Teams, wurde der Einsatz beendet.

Poigen
Nächtliche Alarmierung durch Notruf NÖ, kurz nach der Alarmierung konnte der Einsatz beendet werden. Die gesuchte Person war wohlauf.

St. Andrä Wördern
Alarmierung durch Notruf NÖ. Der Einsatz wurde kurz nach Eintreffen der Einsatzkräfte beendet. Der Vermisste war wohlauf.

Markersdorf
Nächtliche Alarmierung – Kurz nach der Alarmierung kam die erlösende Nachricht, dass die vermisste Frau inzwischen aufgefunden worden ist.
Danke für die Alarmierung

Eggenburg
Ein Mann wurde seit den Abendstunden des Vortages vermisst.
In der Früh wurden wir von der Polizei verständigt und machten uns, gemeinsa mit den Kollegen der ÖRHB auf den Weg nach Eggenburg.
Die ersten Teams wurden in verschiedene Suchgebiete eingeteilt und Geruchsträger wurden abgeholt.
Noch bevor wir mit unseren Trailern starten konnten, wurde der über 90 jährige Mann von Angehörigen aufgefunden. Er wurde erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht.
Wir danken für die Alarmierung und die gute Zusammenarbeit mit allen Einsatzorganisationen.

Krummbach
Unsere Rettungshundeteams wurden von den Kollegen der RK Suchhunde zu einer Personensuche zur Unterstützung mitalarmiert.
Noch während unsere Teams auf der Anfahrt waren, konnten die Kollegen des RK die Vermisste wohlauf auffinden.
Wir gratulieren und danken für die Alarmierung

Oberrohrbach
Alarmierung zur Personensuche, kurz nach Ankunft der ersten Teams wurde der Einsatz beendet. Die vermisste Dame war aufgefunden worden.

Königstetten
Nächtliche Alarmierung – ein junger Mann wurde vermisst. Nach zwei Stunden gab es telefonischen Kontakt mit dem Vater des Vermissten. Der Einsatz konnte beendet werden.

Stockerau
Von unseren Kollegen der ÖRHB wurden wir zur Unterstützung nach Stockerau alarmiert, eine demente ältere Dame wurde vermisst.
Nachdem die naheliegenden Gebiete der Au abgesucht worden sind, wurde der Einsatz von der Polizei beendet.
Wir danken für die Alarmierung und die gute Zusammenarbeit.

Riedenthal
In den frühen Morgenstunden wurde der Einsatz fortgesetzt und neu alarmiert.
Weitere Waldstücke wurden eingeteilt und abgesucht.
Nach 2 Stunden Suche, wurde der Mann von Milow mit Wolfgang aufgefunden.
Leider kam jede Hilfe zu spät. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Wir danken für die gute Zusammenarbeit mit den anwesenden Einsatzorgansationen.

Riedenthal
Nächtlicher Einsatz – es wurden die Waldstücke von den Flächenteams abgesucht und auch die Mantrailer waren im Einsatz.
Die Suche dauerte die ganze Nacht und wurde dann für 2 Stunden Pause unterbrochen.

Tulln
Alarmierung – noch während der Anfahrt unserer Einsatzteams, wurde die vermisste Person aufgefunden.

Otto Wagner Spital
Nach langer Zeit wieder eine Alarmierung in das OWS. Bei unserer Ankuft wurden wir darüber informiert, dass die vermisste Patientin inzwischen aufgefunden worden ist.

Wang
Der nächtliche Einsatz wurde um 06h fortgesetzt. Neue Gebiete eingeilt und die Arbeit der Trailer nochmal analysiert.
Demnach wurde auch ein örtlicher Schwerpunkt gesetzt, den die Feuerwehr abgesucht hat.
Bei dieser neuerlichen Suche wurde die vermisste Frau letztendlich aufgefunden. Leider kam bereits jede Hilfe zu spät.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Wir danken für die gute Zusammenarbeit der anwesenden Einsatzorganisationen.

Wang
Nächtlicher Einsatz – eine ältere Frau wurde vermisst.
Es wurde die Waldreiche Umgebung in Sektoren eingeteilt und systematisch mit den Flächenteams abgesucht.
Die Mantrailer wurden ebenfalls eingesetzt.
Die Suche verlief bis in die Morgenstunden, dann wurde für eine kurze Pause die Suche unterbrochen.

Wien
Eine ältere, an Demenz erkrankte, Dame wurde gesucht. Sie kam von ihrem Spaziergang nicht wieder zurück.
Unsere Mantrailer verfolgeten die Spur bis zu den öffentlichen Verkehrsmittel.
Mit Hilfe der Kollegen von der ÖRHB wurden zusätzlich die umgrenzenden, weitläufigen Parks abgesucht.
In den Abendstunden wurde die Suche beendet.
Die vermisste Frau, wurde am nächsten Tag in einem Wiener Innenbezirk aufgefunden.

Seniorenbesuch
Über 30 Damen und Herren der NÖs Senioren Gruppe Breitstetten, machten Station bei uns in Sieghartskirchen.
Mit einem ausführlichen Theorievortrag und kurzen Praxisbeispielen konnten wir den Senioren einen Einblick in unsere Tätigkeit ermöglichen.
Wir danken für den Besuch und die großzügigen Spenden.
Gruppenfoto: W. Hurmer

Machs gut Nika
Nika 11.08.2013 – 02.08.2022
Martin mit seiner Familie und auch wir nehmen Abschied von Nika.
Nika war ein richtiger Pechvogel, sie wurde bei uns als Flächensuchhund ausgebildet, trotz vieler Bemühungen hatte sie immer weniger Freude an der Suche im Wald. Die Ursache war dann sehr niederschmetternd, sie hatte eine schwere Krankheit. Lymphflüssigkeit sickerte unaufhaltsam immer wieder in ihren Brustkorb und erschwerte ihr unter anderem das Atmen.
Sie wurde operiert und Martin achtete sehr darauf, dass sie nur mehr Dinge machte die ihr Freude bereitete und sie nicht belasteten.
Nika hatte auch Glück, sie hatte eine Familie, die alles für sie in Bewegung setzte um ihr das Leben zu erleichtern.
Es gab eine Zeit wo es ihr wieder besser ging, aber dann kamen andere gesundheitliche Probleme dazu.
Gestern war es dann soweit Abschied zu nehmen. Nika du kleiner, hübscher Pechvogel, machs gut dort wo du jetzt bist. Du hast keine Schmerzen mehr und kannst endlich befreit laufen.
Martin wir fühlen mit dir und umarmen dich.

150 Jahr Feier der FF Purgstall
Im Zuge der Feier konnten sich die Einsatzorgansisationen präsentieren. Auch wir waren mit unseren Hunden vertreten. Die Kinder durften unsere geduldigen Rettungshunde streicheln, Spielzeuge verstecken – welche von Gillie und Lila gesucht wurden und sich von unserer Mantrailer Hündin Jara suchen lassen.
Es war ein gelungener Tag und wir bedanken uns herzlich für die Einladung.
Fotos: Karin Kuhn und Stefan Tucek








Alisha – eine alte Dame nimmt Abschied
Alisha 15.06.2004 – 29.04.2022
Auch für die größte Kämpferin ist es irgendwann Zeit die Bühne des Lebens zu verlassen. Für Alisha war es heute Zeit Abschied zu nehmen. So laut sie ihr Leben lang war, so leise verbrachte die Grand Old Lady ihren letzten Tag. Selbst der kleine Benno wusste um diesen besonderen Tag und lag über eine Stunde lang an Alisha gekuschelt und sagte ganz leise tschüß.
Alisha was warst du bloß für ein toller, lauter und großartiger Hund. Dein Leben war die Arbeit als Rettungshund – völlig egal welcher Zweibeiner dich auf deiner Suche begleitet hat, du warst in deinem Element und hast immer 150 % gegeben.Nie werden wir vergessen, wenn Stefan dich voll Überzeugung mit „Such links – Such rechts“ los geschickt hat, du hast ihm im Glauben gelassen, dass er dir den Weg dirigieren kann. Dabei hast du ganz alleine deinen eigenen Plan einer Suche verwirklicht. Weithin hat man dein Bellen gehört, egal ob über Funk oder einfach so. Vor dir konnte sich kein Mensch verstecken, der wurde garantiert gefunden.
Alisha mein altes Mädel, du warst nicht immer so die nette und angepasste Hundekollegin für deine Hunde-Kumpelinen, oh nein du hast schon deutlich gemacht wer die Herrin im Hundehaushalt ist. Aber es war gut so, dein starkes Kämpferherz hat dich fast 18 Jahre alt werden lassen. Du hast gekämpft und selbst wenn dich mal deine Beine verlassen haben, du hast dich mit Stolz und Kraft aufgerappelt und weitergelebt und vor allem weitergebellt.
Liebe Alisha, lauf frei und belle so lange und so laut wie du willst, nun wieder voller Kraft und Energie, lauf schnell, streite, spiele – Lebe – Du auf deiner Wolke und wir hier in Erinnerung an dich.Bis wir wieder mit all unseren Hundemädels und Jungs zusammen sind.
Stefan Kopf hoch, du hast die richtige Entscheidung getroffen.
Wir fühlen mit dir…Karin und das ganze Rettungshundeteam

Hoher Besuch
Wir freuten uns über den Besuch zu einem Arbeitsgespräch von Landespolizeidirektor Franz Popp mit Kollegin Frau Mag. Sonja Stamminger.


Präsentation der Rettungs- und Suchhunde in NÖ
Am Beginn stand eine Idee, ein Gedanke geboren von dem dringenden Wunsch, dass Rettungshunde bekannter werden müssen. Vor allem muss bekannter werden, dass es 5 Organisationen gibt, die mit über 100 einsatzfähigen Suchhunden Tag und Nacht kostenlos für Notfälle zur Verfügung stehen.
So entstand im Herbst letzten Jahres unser Imagefilm, von uns geplant und umgesetzt. Zur Verwirklichung dieses Projektes haben wir viele kreative Menschen für uns gewinnen können. Friedrich Grud für Buch und Regie, Wangler Media für die filmerische Umsetzung, ebenso wie Tom Wagner. Stephan Woldron hat uns all die Tage fotografisch begleitet. Wir durften das wunderschöne Schloß Artstetten als Örtlichkeit nutzen. Ein Visagistenteam stand ebenso bereit wie Sponsoren für die Verpflegung.
Sabine Petzl, ist nicht nur eine engagierte Hundeführerin in unserer Mitte, sondern hat dem Film mit ihrer Stimme viel Leben eingehaucht.
Viele Menschen waren beteiligt und haben waren mit Herz und Seele dabei.
Die Hauptakteure, die Rettungs- und Suchhundeorganisationen gemeinsam mit ihren Vierbeinern, hatten das Vertrauen und die Bereitschaft, dieses Projekt mit uns umzusetzen.
Nun war es soweit den Imagefilm zu präsentieren, aufgrund von Coronamaßnahmen, verschoben und immer wieder reduziert, haben wir uns letztendlich für eine Liveonlinepräsentation entschieden.
Auch hier haben wieder alle kreativen Menschen involviert um diesen Abend würdevoll zu gestalten.
Sabine Petzl hat großartig moderiert und wir freuten uns Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, als Ehrengast begrüssen zu dürfen.
Aufgrund des schlechten Wetters, mussten wir vom Park des Schloß Arstetten auf die Innenräume des WiewerKs ausweichen, welches uns spontan ihr wunderbares Studio zur Verfügung stellten.
Wir finden, der Abend ist gelungen und vor allem unser Imagefilm ist etwas besonderes geworden.
Danke allen Beteiligten und unseren Sponsoren für die Umsetzung und fürs dabei sein.
https://www.youtube.com/channel/UCcM6E2E_Fwy5-3sYPlUnekQ
https://www.rettungshunde.org/

Mantrailergruppe in Tirol
Um ein einheitliches Ausbildungsschema zu gewährleisten ist es wichtig, dass wir regelmäßig mit unseren Tiroler Partnern trainieren und wir uns austauschen.
Diesmal waren wir wieder an der Reihe, ins schöne Tirol zu einem gemeinsamen Trainingswochenende zu fahren.

Hallo Benno
Hi, ich bin Ben von den Hegaubergen, genannt Benno.
Ich bin ein Bayerischer Gebirgsschweisshund und komme aus Deutschland. Ich soll irgendwann, gemeinsam mit meinem menschlichen Kumpel Stefan, als Mantrailer eingesetzt werden.
Keine Ahnung was das wohl bedeutet, aber das Frauerl meiner Mama war mächtig stolz und hat gemeint welch tolle und wichtige Aufgabe ich haben werde. Ich habe mich auch schon mal mit Jara unterhalten, die macht den Job ja schon ziemlich lange und es hört sich echt spannend an. Jara ist zwar von mir, als ihr neuer Mitbewohner, nicht so begeistert, aber das kriegen wir schon noch geregelt. Dann ist da noch Alisha, stellt euch vor die ist schon 17,5 Jahre alt, arg oder?
Naja schaun wir mal was das werden wird mit dem Mantrailen. Im Moment hab ich ganz andere Sorgen, dieses komische weiße, kalte Zeug, ich hoffe das verschwindet bald wieder, damit mir nicht dauernd kalt ist. Ich freue mich all meine anderen Hundekumpel und deren Menschen kennenzulernen und ich freu mich eigentlich schon riesig auf meine große, wichtige und wertvolle Aufgabe.

Trainingswochenende mit Tiroler Kollegen
Distanzen sind kein Problem, wenn der Wille zur Gemeinsamkeit stark ist. Die Landesgruppe Tirol unseres gemeinsamen Bundesverbands Rettungshunde Österreich, war zum Training bei uns in Wien/Niederösterreich.
Einheitliches Training und Ausbildung ist wichtig, darum treffen wir uns regelmäßig zum Austausch und Training.

Mantrailen für eine guten Zweck
Unsere beiden Benefizaktionen „Für Silke“ sind nun zu Ende und wir dürfen 1530.- auf Silkes Konto „Stammzellen Transplantation“ überweisen.
Die Aktion Mantrailen inklusive Fotoshooting in Wien und in Tulln war ein voller Erfolg und alle Mitwirkenden haben ihr Bestes gegeben.
Wir haben entschieden einmal pro Jahr mit einer ähnlichen Aktion eine Familie, die Hilfe braucht, zu unterstützen.
Nun wünschen wir Silke und ihrer Familie alles Gute auf ihrem schwierigen Weg und hoffen dass die Behandlung den erhofften Erfolg bringt.

60 Jahre Zivilschutzverband NÖ
Nach langer Zeit ohne Öffentlichkeitsterminen und Feiern, war der erste Termin die Geburtstagsfeier vom Zivilschutzverband NÖ. Wir haben uns sehr über die Einladung gefreut. Im schönen Rahmen vom Schloss Pöggstall wurde der Anlass gebührend gefeiert.
Wir wünschen weiterhin alles Gute und auch in Zukunft freuen wir uns über eine nette Partnerschaft.

Machs gut Django
Django di Terra Luna 09.04.2013 – 10.06.2021
Es fühlt sich an, als würde die Welt für den Augenblick still stehen – Wenn eine unserer treuen Seelen für immer die Augen schließt – Django durfte, durch einen Aortenriss, nur 8 Jahre alt werden. Wir alle sind schockiert und fühlen mit Kathi mit. Für Kathi und ihre Familie ist es ein Schock, gerade noch fröhlich und im nächsten Augenblick ist der lebendige und quirlige Django nicht mehr. Der große, schwarze und doch sehr sensible Django, der souverän mit anderen Rüden umgehen konnte, der mit so viel Freude und Energie seine Arbeit als Rettungshund machte. Liebe Kathi, wir hoffen, dass die Zeit auch diese Wunde irgenwann heilen wird. Wir werden Django in lieber Erinnerung behalten. Er wird sicher gut, von unseren Rettungshunden auf der großen Wolke aufgenommen. Dort schauen sie alle zu uns runter, manchmal mit einem verschmitzten Gesichtsausdruck und manchmal mit einem begeisterten, freudigen Wedeln. Machs gut großer Junge…….

Outdoor Erste Hilfe Kurs
Wir bedanken uns bei der www.yukon-akademie.at für die Einladung zum Outdoor Erste Hilfe Kurs. Wir dürfen bereits das zweite Jahr mit dabei sein. Für Birgit war es eine super Auffrischung ihrer Erste Hilfe Kenntnisse und ein toller Tag mit kompetenen Vortragenden. Die schöne Umgebung der Wachau und die strahlende Sonne haben den Tag noch zusätzlich abgerundet.

Wir gratulieren Karin Kuhn zum Jubiläum „25 Jahre Rettungshundearbeit“
Karin Kuhn, Geschäftsführerin der Rettungshunde Niederösterreich, ist zuständig für die Ausbildung von Rettungshunden und Therapiehunden. In ihren 25 Dienstjahren hat sie knapp 800 Personensucheinsätze absolviert. Sowohl als Hundeführerin als auch als Einsatzleiterin zählt sie zu den Erfahrensten in der europäischen Rettungshundearbeit. Begonnen hat sie im Mai 1996 bei der Österreichischen Rettungshundebrigade, wo sie innerhalb kurzer Zeit die Staffelleitung innehatte. Im Jahr 2000 gründete sie die Rettungshundestaffel des Samariterbundes Sankt Pölten und wurde 2002 Landesverantwortliche für die Rettungshunde des ASBÖ in Niederösterreich. Unter anderem absolvierte unsere Karin auch zwei Auslandseinsätze in Erdbebengebieten. Einer dieser Einsätze, wo sie daran beteiligt war ein schwerverletztes junges Mädchen unter den Trümmern aufzuspüren, ist ihr besonders in Erinnerung geblieben. 2004 folgte die Gründung des Vereins „Rettungshunde Niederösterreich“, der sich ausschließlich mit der Suche nach vermissten Personen beschäftigt.Mittlerweile führt Karin Kuhn ihren vierten Hund erfolgreich im Einsatz. Seit 1997 ist sie Einsatzhundeführerin. Erst vor kurzem konnte sie mit ihrer Hündin Gillie einem vermissten Pensionisten das Leben retten. In den letzten 25 Jahren konnte Karin Kuhn viel bewegen. Die Rettungshunde sind zu einem anerkannten und unverzichtbaren Rettungsmittel geworden. Sie setzte sich stets für eine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen ein, wobei es Karin immer wichtig war, dass die Qualität der eingesetzten Teams stimmt. „In einer koordinierten Zusammenarbeit die Kräfte zu bündeln und effektiv einzusetzen, liegt im Interesse der Vermissten.“ Ihr Leitsatz ist bis heute: „Wir suchen jedes Mal, als wäre der/die Vermisste jemand aus der eigenen Familie.“Mit der Ausbildung von Mantrailern hat sie neue Wege beschritten und war österreichweit die Erste auf diesem Gebiet! Jahrelang waren die „Rettungshunde NÖ“ die einzige Rettungshundeeinheit die Mantrailer im Einsatz geführt haben. Die über viele Jahre gesammelten Erfahrungen sorgen nach wie vor für einen großen Vorsprung im Einsatz und in der Einsatzleitung.Was an Karins Zugang zur Ausbildung von Rettungshunden hervorsticht ist, dass sie die Ausbildung an den jeweiligen Hund anpasst. Es gibt kein fixes Schema, sondern die Art der Suche, die Form der Bestätigung, usw. wird auf den Hund zugeschnitten, anstatt ihn zu einem bestimmten Prozedere zu zwingen. So lernt der Hund meist schneller und mit wesentlich mehr Freude! Besonders ist auch, dass Karin ihr Augenmerk auf die Beziehung zwischen Hund und Hundeführer legt. Wenn die Vertrauensbasis zwischen Hund und Hundeführer stimmt, fällt der Samen jedes Trainings und jeder Übung auf einen fruchtbaren Boden. Das gemeinsame Training wird für Mensch und Tier leichter und ist von Freude über den gemeinsamen Erfolg geprägt – und basiert nicht nur auf einer erfolgten „Unterordnung“ des Hundes.Ihre langjährige Erfahrung bringt Karin auch dann ein, wenn sie das Land Niederösterreich dabei unterstützt, Konzepte für Hunde und Rettungshunde zu erarbeiten. Zunehmend rückt sie nicht den Menschen, sondern den Hund in den Mittelpunkt der Ausbildung. So ist sie nicht nur Expertin für Rettungshunde, sondern auch die Stimme der Hunde in Niederösterreich. Ihr Wissen gib Karin Kuhn auch gerne in Workshops in Österreich und anderen Ländern weiter. ALLES GUTE VON UNS ZU DEINEM RETTUNGSHUNDE-JUBILÄUM KARIN!!!Möge deine Begeisterung und Leidenschaft für Hunde und die Rettungshundearbeit nicht nachlassen, damit du weiter die Leben von Mensch und Hund bereicherst. DANKE!
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Sulzer Höhe
Alarmierung durch 144 Notruf NÖ
Kurz nach der Alarmierung wurde der Einsatz wieder beendet, der Vermisste war wohlauf.

Tulln
Mantrailereinsatz in Tulln – Unsere Trailer verfolgten die Geruchsspur, welche schon 24 Stunden alt war, sehr konzentriert bis zum Bahnhof.
Am nächsten Tag erhielten wir die Nachricht, dass der vermisste Mann in Wien wohlauf gefunden worden ist.
Wir freuen uns über die gute Arbeit unserer Mantrailerteams

ÖAMTC Off road Training
Offroad Training für unseren kleinen Jeep, also ja eigentlich für den Fahrer. Danke ÖAMTC Fahrtechnik für die tolle Einweisung und die mediale Begleitung. Wir freuen uns schon auf den Bericht.

Rassing
„Gefunden“ dieses erlösende Wort durften wir über Funk melden.
Unser Mantrailerteam Karin und Gillie hatte den richtigen Riecher und der vermisste Mann konnte aus seiner misslichen Lage befreit werden. Unsere Rettungshundeteams leisteten bis zum Eintreffen der Sanitäter Erste Hilfe. Feuerwehr und Polizei halfen beim Transport des Patienten zum Rettungsfahrzeug.
Danke an 144 Notruf NÖ, für die Alarmierung.
Auch die Zusammenarbeit aller, beim Einsatz beteiligten Organisationen, hat super funktioniert, dafür bedanken wir uns herzlich.

Schenkenbrunn
Von der ÖHU wurden wir zum zweiten Einsatz an diesem Abend gerufen. Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzteams, wurde der Vermisste von den schon anwesenden Feuerwehren und Polizei aufgefunden. Leider kam jede Hilfe zu spät.
Wir danken der ÖHU für die Alarmierung.

Bezirk Tulln
Von den Kollegen der ÖRHB Landesgruppe NÖ wurden wir zur Unterstützung alarmiert.
Die Flächen- und Mantrailerteams begannen ihre Arbeit. Nach einiger Zeit konnte der Vermisste von unserem Rettungshundeteam Gudi und Emil aufgefunden werden. Leider kam für den Mann jede Hilfe zu spät.
Trotz der schlechten Nachricht konnte durch für die Angehörigen nach Tagen voller Sorgen, Gewissheit geschaffen werden. Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden.
Wir danken für die Alarmierung und die gute Zusammenarbeit.

Hardy
22.02.2009 – 30.01.2021
Hardy – schwarzes Fell mit rosa Seele. Ach Hardy, über dich etwas zu schreiben fällt mir einerseits leicht, weil ich immer mit einem Lächeln an dich denke, aber andererseits fällt es mir extrem schwer, weil du uns so unerwartet und eigentlich zu früh verlassen hast. Natürlich ist es immer zu früh Abschied zu nehmen, aber du warst noch bis vor kurzem fit und lustig und keiner dachte daran, dass der Sand in der Lebenssanduhr für dich schon durchgelaufen ist.
Schon wieder muss ich lächeln, wenn ich an dein Leben denke. Wenn ich daran denke, wie vielen Kindern du Freude bereitet hast. Wie vielen Kindern du die Angst vorm Hund genommen hast, einfach nur weil du so unendlich lieb warst. Deine Rechenkünste haben so machen Kindern Rätsel aufgegeben 😊.
Ich kann mich noch so gut erinnern, als Livia mit dir kleinen Zwerg, zum Training gekommen ist.
Als Rettungshund hattest du manchmal deine liebe Not mit den Dornen, aber du hast dich immer wieder bemüht dein Bestes zu geben. Am liebsten war dir ein „Hardywald“, ohne viele Dornen und schön offen um weit zu laufen.
Hardy du warst ein großartiger Rettungshund und ein einzigartiger Therapiehund. Du liebtest alle Menschen, ganz egal ob groß oder klein, alt oder jung. Du warst einfach immer nur lieb und mit deinem Frauerl gemeinsam einfach unschlagbar. Eure Vorführungen bei Öffentlichkeitsterminen waren großartig, mit deinen Tricks hast du alle begeistert.
Für deinen kleine Familie, vor allem für deine Frauerl Livia, warst du eines der besten Lebewesen in ihrem Leben. Du warst immer an ihrer Seite, egal wie schwer die Zeit auch war, du warst da.
So mein lieber Hardy, jetzt heißt es Abschied nehmen und bei diesen Worten ist mir gar nicht zum Lachen. Machs gut mein schwarzer Bub mit der rosa Seele. Du bekommst bestimmt einen besonderen Platz im Hundehimmel, wo es nur „Hardywälder“ gibt, in denen du Spaß haben kannst.
Liebe Livia, es tut mir unendlich leid. Ihr beide wart ein tolles Gespann, egal ob als Rettungs- oder als Therapiehund. Sei traurig, das gehört leider dazu, aber irgendwann denke mit Wärme und einem guten Gefühl an deinen Hardy, er lebt in deinem Herzen weiter.

Videoclips
„Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.“
Ein großes Dankeschön an Dr. Erwin Pröll, Sabine Petzl, Landtagsabgeordneter Anton Erber, FF Pöchlarn, FF Artstetten und der Landespolizeidirektion NÖ.
Bei Bernhard Wangler Wangler-Media, möchten wir uns besonders bedanken für die investierte Zeit und die hervorragenden Ideen. Danke auch an Dodo Meierhofer für die Organsisation und an die Eigentümer des Schloss Artstetten, dass wir vor dieser tollen Kulisse unser Projekt verwirklichen durften.

Herzogenburg
Kurz nach dem Eintreffen der ersten Teams, konnte die junge Frau, von der Polizei, gesund aufgefunden werden.
Wir danken für die Alarmierung

Welpennachwuchs
Filou, ein Dalmatinerrüde, verstärkt das Hunderudel von Desiree. Der Kleine wurde von einer Zucht aus Deutschland geholt und wird nach seiner aufwendigen Ausbildung unsere Mantrailerteams verstärken. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, aber der Anfang ist schon mal gemacht. 🙂
Juna, eine Rottweilerhündin, soll eines Tages ein Therapiehund werden. Die richtige Ausbildung dafür kann sie mit 1 Jahr beginnen. Bereits schon jetzt stehen Übungen auf dem täglichen Stundenplan. Sie hat es schon aufgrund ihrer Rasse im täglichen Leben schwerer. Nicht weil Juna schlimmer ist als andere Hundekumpel, sondern weil sie mit vielen Vorurteilen konfrontiert wird. Außerdem darf Juna auch schon jetzt ins Mantrailen reinschnuppern, das wird für sie ein guter Ausgleich werden.
Im Moment steht aber spielen für beide an oberster Stelle in ihrer persönlichen Prioritätenliste. 🙂

Herzogenburg
Alarmiert von den Kollegen der ÖRHB NÖ, machten sich unsere Teams auf den Weg nach Herzogenburg. Die vermisste Frau konnte nach längerer Suchdauer leider nur mehr leblos von Passanten aufgefunden werden. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Hadersdorf am Kamp
Der Einsatz wurde fortgesetzt.
Bei Tageslicht wurde die Vermisste von der Feuerwehr, leider leblos, gefunden.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Hadersdorf am Kamp
Alarmiert von der ÖRHB NÖ fuhren unsere Teams am Abend nach Hadersdorf.
Die Suche wurde von der Polizei gegen Mitternacht unterbrochen und soll am nächsten Morgen fortgesetzt werden.

Emmersdorf
Sucheinsatz in der Wachau, kurz nach dem Eintreffen unserer ersten Teams, wurde die vermisste Person gefunden.
Alarmierung: 08:26h durch 144 Notruf NÖ

Vösendorf
Wir wurden zur Unterstützung von der ÖRHB NÖ alarmiert.
Die eingeteilten Gebiete wurden von den Flächensuchhunden abgesucht und unsere Mantrailer konnten die Spur aufnehmen.
Der vermisste Mann konnte von Passanten während der Suche durch die Hundeteams, leider nur mehr leblos, aufgefunden werden.
Unser Mitgefühl gilt der Familie

Videodreh
Wir sind da, wenn Sie uns brauchen
Es war ein besonderer Tag für uns, im besonderen Ambiente des Schloßparks Artstetten, noch vor dem Lockdown. Ein Videodrehtag mit Dr. Erwin Pröll, Sabine Petzl, Landtagsabgeordneter Anton Erber, FF Pöchlarn, FF Artstetten, Landespolizeidirektion NÖ und natürlich unseren Rettungshundeteams. Danke an alle Beteiligten und vor allem an Bernhard Wangler Wangler-Media für die investierte Zeit und die hervorragenden Ideen. Danke auch an Dodo Meierhofer für die Organsisation. Danke an die Eigentümer des Schloss Artstetten, dass wir vor dieser tollen Kulisse unser Projekt verwirklichen durften.

Hof am Leithagebirge
Am Abend wurden die Rettungshundeteams von Notruf 144 alarmiert. Drei Kinder waren mit der Großmutter im Wald unterwegs und fanden den Weg zurück nicht mehr. Von der Dunkelheit überrascht alarmierte die Familie den Notruf. Bei Ankunft unserer ersten Teams konnte der Hubschrauber die Vermissten orten und sie wurden wohlauf aufgefunden.
Wir danken für die Alarmierung

Schrick
Von Notruf NÖ 144 wurden wir am Nachmittag alarmiert. Noch während der Anfahrt wurde der Einsatz wieder beendet, die vermisste Frau ist wohlauf.

Gänserndorf
Alarmierung zur Vermisstensuche, kurz nach Ankuft der ersten Teams ist der vermisste Mann wohlauf in Wien aufgefunden worden.
Wir danken für die Alarmierung

Mantrailerseminar für Einsatzhunde
Unser Mantrailerseminar für Einsatzhunde ist nun auch vorbei. Der Schwerpunkt lag auf den Einsatz mit Mantrailern, welche Möglichkeiten und auch welche Schwierigkeiten kommen auf die Teams zu. Ein Thema welches viele Tage füllen kann. Für uns ist ein wesentlicher Faktor ein Bewusstsein für die Verantwortung als Trailer im Einatz (als Einsatzteam generell) zu schaffen und die Wichtigkeit einer umfassenden Ausbildung hervorzuheben.
Selbstverständlich war die Arbeit mit dem Hund der größte Teil an diesem Wochenende.
Wir danken unseren Teilnehmern und vor allem unseren Kollegen für ihre Zeit, die sie als Helfer zur Verfügung gestellt haben.

Bezirk Scheibbs
Ein kleines Kind wurde vermisst und unsere Teams alarmiert. Noch bevor wir uns auf den Weg gemacht haben und vor allem weitere Einsatzhunde dazu holten, wurde das Kind von einem Diensthundeführer wohlauf gefunden.
Danke für die Alarmierung

Ride and Rescue
10 Jahre ist es her, dass der Startschuss zum ersten Ride and Rescue gegeben wurde, heuer fand diese tolle Veranstaltung zum letzten Mal statt. Bis auf wenige Ausnahmen waren wir jedes Jahr mit einer Station Teil der Szenarien, selbstverständlich auch bei der letzten Veranstaltung. Es hat immer viel Spass gemacht, wir danken für die Einladung und wünschen weiterhin viel Erfolg und alles Gute.























Ybbssteinbach
Von der Bergrettung wurden unsere Rettungshundeteams alarmiert, noch während der Anfahrt konnte der Einsatz beendet werden. Die vermisste Frau war daheim angekommen.
Wir danken für die Alarmierung

Jeep Renegade
Viele Jahre hat uns unser Ford Galaxy zu unzähligen Trainings und Einsätzen sicher ans Ziel gebracht. Leider mussten wir uns nun von unserem zuverlässigen Auto verabschieden. Er wurde durch einen Jeep Renegade ersetzt, dem hoffentlich kein Gelände zu schwierig ist. Vielen Dank dem Land Niederösterreich allen voran unserer Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner für die Unterstützung zum Ankauf dieses, für uns so wichtigen, Fahrzeuges.

Wochenendtraining in Gresten
Jedes Jahr verbringen wir gemeinsam ein Trainingswochenende, seit vielen Jahren immer auf der Hohen Wand. Nachdem nun viele ander RH Organisationen die Hohe Wand auch für sich entdeckt haben, wurde es terminlich etwas eng und für uns Zeit für etwas Neues. Eine Kollegin organisierte für uns ein tolles Wochenende in ihrer Heimat. Wir bekamen super Wälder zur Verfügung gestellt und durften den ÖRV Abrichteplatz in Gresten, zum „Hauptquartier“ beanspruchen. Außerdem wurden mir kulinarisch sehr verwöhnt. Besonders freuten wir uns über unsere Gäste, Martin und Hias, aus Tirol und Salzburg.
Es war rundherum ein tolles Trainingswochenende, wir bedanken und bei Karin Matschegg und ihrem Team vom ÖRV Gresten für die gesamte Betreuung.

Irgendwann sehen wir uns wieder – Musashi









Good by – liebe Fanny
Während all der Turbulenzen rund um den Corona Virus, hat sich Fanny still und leise auf den Weg zu ihrer letzten Reise gemacht. Kluge, liebe Fanny – fast 10 Jahre lang warst du Rettungshund mit Leib und Seele und vor allem mit goldener Nase und einem dezenten Sturköpfchen. Ganz Flatlike dachte sie meist „was wollen diese Zweibeiner mir in meinen Job drein reden“. Aber höflich wie sie war, hat sie Christine und Jakob auch immer in dem Glauben gelassen, dass sie auch etwas zu sagen haben. 🙂 Sie war ein toller Rettungshund egal ob beim Suchen oder bei unzähligen Öffentlichkeitsauftritten, Fanny war immer die Ruhe selbst. Fanny war aber auch ein genialer Therapiehund, sie liebte „ihre“ Kinder in der Schule und die Kinder liebten sie. So viele Schulstunden wurden durch ihre sanfte und liebevolle Art zu schönen Stunden. So viele Klassen hat sie begleitet als Schulhund und so manch unsicherem Kind Halt und Sicherheit gegeben. So ganz nebenbei war ihre Hauptaufgabe für die Familie da zu sein, ohne Grenzen, mit vollem Herzen und all ihrer Energie. Fanny du lieber schwarzer Flati, du hinterlässt eine große Lücke. Bei deiner Familie, bei deinen Hundekumpels, bei deinen Schulkindern und bei deiner Rettungshundefamilie. Du warst stets eine Lady, cool und besonnen.
Wir werden dich nie vergessen, du lebst in unserer Mitte weiter. Machs gut Mädchen, räum auf da oben und lass alle grüßen. Liebe Christine und Jakob, wir fühlen mit euch.











Imagefilm
Schon seit längerer Zeit planen wir einen Imagefilm über unsere Tätigkeit. Unsere 15 Jahr Feier im März ist nun Anlass, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen. In SPMedia fanden wir zwei junge engagierte Partner für dieses Projekt. In zwei Drehtagen war auch gleich alles im Kasten und wir freuen uns schon auf das Endprodukt.

Mantrailerprüfung für RK Kufstein/Wörgl
Es hat sich schon fast so etwas wie Freundschaft entwickelt basierend auf gegenseitigen Respekt und Vertrauen.
Zum zweiten Mal stellten sich die Mantrailerteams des RK Kufstein/Wörgl unserer schwierigen Überprüfung. Diesmal traten die Hundeführer die Reise nach Wien an.
Wir freuen uns für Wolfgang, er konnte mit seiner Sunny die Level 3 Prüfung bestehen und ist somit nach unseren Kriterien einsatzfähig.
Wir gratulieren Kerstin zu ihrer bestanden Level 2 Prüfung und wünschen viel Erfolg auf dem weiteren Weg.

Abschlussbesprechung KAT Übung
Die Abschlussbesprechung der Landes KAT Übung fand in Sieghartstkirchen in unserem Haus statt.
Nach der Begrüßung durch Karin Kuhn wurde die Übung konstruktiv nachbesprochen. Abschließend gab es noch einen Imbiss vom Grill. Danke für euren Besuch bei uns.

Landeskatastrophenschutzübung NÖ
Auch die Rettungshunde waren bei der Landeskatastrophenschutzübung 2019 dabei. Ein Teil unserer Hundeführer wurden gemeinsam mit Hundeführer der ÖRHB Landesgruppe Niederösterreich/Wien und des RK Tulln, von Sieghartskirchen nach Klosterneuburg mit dem Hubschrauber geflogen. Eine zweite Suche für die Rettungshundeteams war dann in Sieghartskirchen.
Wir bedanken uns für die Einladung zu dieser tollen Übung.



























Mantrailerworkshop
Mantrailerworkshop am Samstag – Mantrailen ist für unsere Rettungshunde eine wichtige Ausbildung für den Sucheinsatz.
Aber es kann auch eine hervorragende Beschäftigung für (fast) jeden Hund sein. Unsere Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, für die Neulinge wurde ein Grundstock gelegt und die Fortgeschrittenen konnten wir Ratschlägen versorgen.
Wir bedanken uns für eure Teilnahme.

Alisha – eine alte Dame nimmt Abschied
Alisha 15.06.2004 – 29.04.2022
Auch für die größte Kämpferin ist es irgendwann Zeit die Bühne des Lebens zu verlassen. Für Alisha war es heute Zeit Abschied zu nehmen. So laut sie ihr Leben lang war, so leise verbrachte die Grand Old Lady ihren letzten Tag. Selbst der kleine Benno wusste um diesen besonderen Tag und lag über eine Stunde lang an Alisha gekuschelt und sagte ganz leise tschüß.
Alisha was warst du bloß für ein toller, lauter und großartiger Hund. Dein Leben war die Arbeit als Rettungshund – völlig egal welcher Zweibeiner dich auf deiner Suche begleitet hat, du warst in deinem Element und hast immer 150 % gegeben.Nie werden wir vergessen, wenn Stefan dich voll Überzeugung mit „Such links – Such rechts“ los geschickt hat, du hast ihm im Glauben gelassen, dass er dir den Weg dirigieren kann. Dabei hast du ganz alleine deinen eigenen Plan einer Suche verwirklicht. Weithin hat man dein Bellen gehört, egal ob über Funk oder einfach so. Vor dir konnte sich kein Mensch verstecken, der wurde garantiert gefunden.
Alisha mein altes Mädel, du warst nicht immer so die nette und angepasste Hundekollegin für deine Hunde-Kumpelinen, oh nein du hast schon deutlich gemacht wer die Herrin im Hundehaushalt ist. Aber es war gut so, dein starkes Kämpferherz hat dich fast 18 Jahre alt werden lassen. Du hast gekämpft und selbst wenn dich mal deine Beine verlassen haben, du hast dich mit Stolz und Kraft aufgerappelt und weitergelebt und vor allem weitergebellt.
Liebe Alisha, lauf frei und belle so lange und so laut wie du willst, nun wieder voller Kraft und Energie, lauf schnell, streite, spiele – Lebe – Du auf deiner Wolke und wir hier in Erinnerung an dich.Bis wir wieder mit all unseren Hundemädels und Jungs zusammen sind.
Stefan Kopf hoch, du hast die richtige Entscheidung getroffen.
Wir fühlen mit dir…Karin und das ganze Rettungshundeteam

Training mit unseren Tiroler Kollegen
Nach den beiden anstrengenden Prüfungstagen, fanden wir uns noch gemeinsam am Sonntag zum Training ein. Kennenlernen und Austausch stand am Programm.
Unsere Tiroler Kollegen begleiteten unsere Flächenteams bei einer Suche und wurden von unserem Orientierungsguru Martin in die Kunst der Orientierung eingeführt.
Es war ein langes und auch anstrengendes Wochenende. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen im Sommer, diesmal wieder in Tirol.

Wang
Der nächtliche Einsatz wurde um 06h fortgesetzt. Neue Gebiete eingeilt und die Arbeit der Trailer nochmal analysiert.
Demnach wurde auch ein örtlicher Schwerpunkt gesetzt, den die Feuerwehr abgesucht hat.
Bei dieser neuerlichen Suche wurde die vermisste Frau letztendlich aufgefunden. Leider kam bereits jede Hilfe zu spät.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Wir danken für die gute Zusammenarbeit der anwesenden Einsatzorganisationen.

Wang
Nächtlicher Einsatz – eine ältere Frau wurde vermisst.
Es wurde die Waldreiche Umgebung in Sektoren eingeteilt und systematisch mit den Flächenteams abgesucht.
Die Mantrailer wurden ebenfalls eingesetzt.
Die Suche verlief bis in die Morgenstunden, dann wurde für eine kurze Pause die Suche unterbrochen.

Wien
Eine ältere, an Demenz erkrankte, Dame wurde gesucht. Sie kam von ihrem Spaziergang nicht wieder zurück.
Unsere Mantrailer verfolgeten die Spur bis zu den öffentlichen Verkehrsmittel.
Mit Hilfe der Kollegen von der ÖRHB wurden zusätzlich die umgrenzenden, weitläufigen Parks abgesucht.
In den Abendstunden wurde die Suche beendet.
Die vermisste Frau, wurde am nächsten Tag in einem Wiener Innenbezirk aufgefunden.

Präsentation der Rettungs- und Suchhunde in NÖ
Am Beginn stand eine Idee, ein Gedanke geboren von dem dringenden Wunsch, dass Rettungshunde bekannter werden müssen. Vor allem muss bekannter werden, dass es 5 Organisationen gibt, die mit über 100 einsatzfähigen Suchhunden Tag und Nacht kostenlos für Notfälle zur Verfügung stehen.
So entstand im Herbst letzten Jahres unser Imagefilm, von uns geplant und umgesetzt. Zur Verwirklichung dieses Projektes haben wir viele kreative Menschen für uns gewinnen können. Friedrich Grud für Buch und Regie, Wangler Media für die filmerische Umsetzung, ebenso wie Tom Wagner. Stephan Woldron hat uns all die Tage fotografisch begleitet. Wir durften das wunderschöne Schloß Artstetten als Örtlichkeit nutzen. Ein Visagistenteam stand ebenso bereit wie Sponsoren für die Verpflegung.
Sabine Petzl, ist nicht nur eine engagierte Hundeführerin in unserer Mitte, sondern hat dem Film mit ihrer Stimme viel Leben eingehaucht.
Viele Menschen waren beteiligt und haben waren mit Herz und Seele dabei.
Die Hauptakteure, die Rettungs- und Suchhundeorganisationen gemeinsam mit ihren Vierbeinern, hatten das Vertrauen und die Bereitschaft, dieses Projekt mit uns umzusetzen.
Nun war es soweit den Imagefilm zu präsentieren, aufgrund von Coronamaßnahmen, verschoben und immer wieder reduziert, haben wir uns letztendlich für eine Liveonlinepräsentation entschieden.
Auch hier haben wieder alle kreativen Menschen involviert um diesen Abend würdevoll zu gestalten.
Sabine Petzl hat großartig moderiert und wir freuten uns Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, als Ehrengast begrüssen zu dürfen.
Aufgrund des schlechten Wetters, mussten wir vom Park des Schloß Arstetten auf die Innenräume des WiewerKs ausweichen, welches uns spontan ihr wunderbares Studio zur Verfügung stellten.
Wir finden, der Abend ist gelungen und vor allem unser Imagefilm ist etwas besonderes geworden.
Danke allen Beteiligten und unseren Sponsoren für die Umsetzung und fürs dabei sein.
https://www.youtube.com/channel/UCcM6E2E_Fwy5-3sYPlUnekQ
https://www.rettungshunde.org/

Mantrailergruppe in Tirol
Um ein einheitliches Ausbildungsschema zu gewährleisten ist es wichtig, dass wir regelmäßig mit unseren Tiroler Partnern trainieren und wir uns austauschen.
Diesmal waren wir wieder an der Reihe, ins schöne Tirol zu einem gemeinsamen Trainingswochenende zu fahren.

Hallo Benno
Hi, ich bin Ben von den Hegaubergen, genannt Benno.
Ich bin ein Bayerischer Gebirgsschweisshund und komme aus Deutschland. Ich soll irgendwann, gemeinsam mit meinem menschlichen Kumpel Stefan, als Mantrailer eingesetzt werden.
Keine Ahnung was das wohl bedeutet, aber das Frauerl meiner Mama war mächtig stolz und hat gemeint welch tolle und wichtige Aufgabe ich haben werde. Ich habe mich auch schon mal mit Jara unterhalten, die macht den Job ja schon ziemlich lange und es hört sich echt spannend an. Jara ist zwar von mir, als ihr neuer Mitbewohner, nicht so begeistert, aber das kriegen wir schon noch geregelt. Dann ist da noch Alisha, stellt euch vor die ist schon 17,5 Jahre alt, arg oder?
Naja schaun wir mal was das werden wird mit dem Mantrailen. Im Moment hab ich ganz andere Sorgen, dieses komische weiße, kalte Zeug, ich hoffe das verschwindet bald wieder, damit mir nicht dauernd kalt ist. Ich freue mich all meine anderen Hundekumpel und deren Menschen kennenzulernen und ich freu mich eigentlich schon riesig auf meine große, wichtige und wertvolle Aufgabe.

Trainingswochenende mit Tiroler Kollegen
Distanzen sind kein Problem, wenn der Wille zur Gemeinsamkeit stark ist. Die Landesgruppe Tirol unseres gemeinsamen Bundesverbands Rettungshunde Österreich, war zum Training bei uns in Wien/Niederösterreich.
Einheitliches Training und Ausbildung ist wichtig, darum treffen wir uns regelmäßig zum Austausch und Training.

Wien
Unsere Mantrailer vom Einsatz der gestrigen Nacht hatten gute Arbeit geleistet, die Spur war richtig und der junge Mann wurde an diesem Tag in einem anderen Bezirk von Wien gesehen. Unsere Trailer machten sich nun auf den Weg zum neuen Sichtungspunkt. Kurz nach der Ankunft der Teams, wurde der Jugendliche von den Angehörigen wohlauf aufgefunden.
Wir danken für die Alarmierung und freuen uns über den guten Ausgang.

Mantrailen für eine guten Zweck
Unsere beiden Benefizaktionen „Für Silke“ sind nun zu Ende und wir dürfen 1530.- auf Silkes Konto „Stammzellen Transplantation“ überweisen.
Die Aktion Mantrailen inklusive Fotoshooting in Wien und in Tulln war ein voller Erfolg und alle Mitwirkenden haben ihr Bestes gegeben.
Wir haben entschieden einmal pro Jahr mit einer ähnlichen Aktion eine Familie, die Hilfe braucht, zu unterstützen.
Nun wünschen wir Silke und ihrer Familie alles Gute auf ihrem schwierigen Weg und hoffen dass die Behandlung den erhofften Erfolg bringt.

Zwentendorf
Nächtlicher Trailereinsatz im Bezirk Tulln.
In den frühen Morgenstunden wurden dann die Flächenteams hinzugezogen, als Unterstützung alarmierten wir die KollegInnen der ÖRHB und des RK, ebenso wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Wir danken für die gute Zusammenarbeit mit den Einsatzorganisationen und bedanken uns für die Alarmierung.
Die Vermisste ist wohlauf, sie kehrte selbstständig nach Hause zurück.

Hollabrunn
Alarmierung durch 144 Notruf NÖ.
Kurz nach der Ankunft der ersten Rettungshundeteams und nach Aufnahme der Geruchsträger, meldete sich der Mann und wurde von der Polizei wohlauf zurück gebracht.
Wir danken für die Alarmierung.

Hinterbrühl
Von den Kollegen der ÖRHB wurden wir zur Unterstützung alarmiert.
Kurz vor Eintreffen der ersten Rettungshundeteams konnte Entwarnung gegeben werden. Der Vermisste war wohlauf.
Danke für die Alarmierung

Hollabrunn
Noch während unserer Anfahrt wurde die vermisste Frau wohlauf aufgefunden.
Wir danken für die Alarmierung.

Wien
Ein Mann wurde seit dem Vortrag vermisst. Unsere Mantrailer wurden alarmiert und machten sich auf den Weg zum Einsatzort.
Noch während der Anfahrt kam der Mann wohlauf wieder nach Hause.

Wir gratulieren Karin Kuhn zum Jubiläum „25 Jahre Rettungshundearbeit“
Karin Kuhn, Geschäftsführerin der Rettungshunde Niederösterreich, ist zuständig für die Ausbildung von Rettungshunden und Therapiehunden. In ihren 25 Dienstjahren hat sie knapp 800 Personensucheinsätze absolviert. Sowohl als Hundeführerin als auch als Einsatzleiterin zählt sie zu den Erfahrensten in der europäischen Rettungshundearbeit. Begonnen hat sie im Mai 1996 bei der Österreichischen Rettungshundebrigade, wo sie innerhalb kurzer Zeit die Staffelleitung innehatte. Im Jahr 2000 gründete sie die Rettungshundestaffel des Samariterbundes Sankt Pölten und wurde 2002 Landesverantwortliche für die Rettungshunde des ASBÖ in Niederösterreich. Unter anderem absolvierte unsere Karin auch zwei Auslandseinsätze in Erdbebengebieten. Einer dieser Einsätze, wo sie daran beteiligt war ein schwerverletztes junges Mädchen unter den Trümmern aufzuspüren, ist ihr besonders in Erinnerung geblieben. 2004 folgte die Gründung des Vereins „Rettungshunde Niederösterreich“, der sich ausschließlich mit der Suche nach vermissten Personen beschäftigt.Mittlerweile führt Karin Kuhn ihren vierten Hund erfolgreich im Einsatz. Seit 1997 ist sie Einsatzhundeführerin. Erst vor kurzem konnte sie mit ihrer Hündin Gillie einem vermissten Pensionisten das Leben retten. In den letzten 25 Jahren konnte Karin Kuhn viel bewegen. Die Rettungshunde sind zu einem anerkannten und unverzichtbaren Rettungsmittel geworden. Sie setzte sich stets für eine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen ein, wobei es Karin immer wichtig war, dass die Qualität der eingesetzten Teams stimmt. „In einer koordinierten Zusammenarbeit die Kräfte zu bündeln und effektiv einzusetzen, liegt im Interesse der Vermissten.“ Ihr Leitsatz ist bis heute: „Wir suchen jedes Mal, als wäre der/die Vermisste jemand aus der eigenen Familie.“Mit der Ausbildung von Mantrailern hat sie neue Wege beschritten und war österreichweit die Erste auf diesem Gebiet! Jahrelang waren die „Rettungshunde NÖ“ die einzige Rettungshundeeinheit die Mantrailer im Einsatz geführt haben. Die über viele Jahre gesammelten Erfahrungen sorgen nach wie vor für einen großen Vorsprung im Einsatz und in der Einsatzleitung.Was an Karins Zugang zur Ausbildung von Rettungshunden hervorsticht ist, dass sie die Ausbildung an den jeweiligen Hund anpasst. Es gibt kein fixes Schema, sondern die Art der Suche, die Form der Bestätigung, usw. wird auf den Hund zugeschnitten, anstatt ihn zu einem bestimmten Prozedere zu zwingen. So lernt der Hund meist schneller und mit wesentlich mehr Freude! Besonders ist auch, dass Karin ihr Augenmerk auf die Beziehung zwischen Hund und Hundeführer legt. Wenn die Vertrauensbasis zwischen Hund und Hundeführer stimmt, fällt der Samen jedes Trainings und jeder Übung auf einen fruchtbaren Boden. Das gemeinsame Training wird für Mensch und Tier leichter und ist von Freude über den gemeinsamen Erfolg geprägt – und basiert nicht nur auf einer erfolgten „Unterordnung“ des Hundes.Ihre langjährige Erfahrung bringt Karin auch dann ein, wenn sie das Land Niederösterreich dabei unterstützt, Konzepte für Hunde und Rettungshunde zu erarbeiten. Zunehmend rückt sie nicht den Menschen, sondern den Hund in den Mittelpunkt der Ausbildung. So ist sie nicht nur Expertin für Rettungshunde, sondern auch die Stimme der Hunde in Niederösterreich. Ihr Wissen gib Karin Kuhn auch gerne in Workshops in Österreich und anderen Ländern weiter. ALLES GUTE VON UNS ZU DEINEM RETTUNGSHUNDE-JUBILÄUM KARIN!!!Möge deine Begeisterung und Leidenschaft für Hunde und die Rettungshundearbeit nicht nachlassen, damit du weiter die Leben von Mensch und Hund bereicherst. DANKE!
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Tulln
Mantrailereinsatz in Tulln – Unsere Trailer verfolgten die Geruchsspur, welche schon 24 Stunden alt war, sehr konzentriert bis zum Bahnhof.
Am nächsten Tag erhielten wir die Nachricht, dass der vermisste Mann in Wien wohlauf gefunden worden ist.
Wir freuen uns über die gute Arbeit unserer Mantrailerteams

Rassing
„Gefunden“ dieses erlösende Wort durften wir über Funk melden.
Unser Mantrailerteam Karin und Gillie hatte den richtigen Riecher und der vermisste Mann konnte aus seiner misslichen Lage befreit werden. Unsere Rettungshundeteams leisteten bis zum Eintreffen der Sanitäter Erste Hilfe. Feuerwehr und Polizei halfen beim Transport des Patienten zum Rettungsfahrzeug.
Danke an 144 Notruf NÖ, für die Alarmierung.
Auch die Zusammenarbeit aller, beim Einsatz beteiligten Organisationen, hat super funktioniert, dafür bedanken wir uns herzlich.

Bezirk Tulln
Von den Kollegen der ÖRHB Landesgruppe NÖ wurden wir zur Unterstützung alarmiert.
Die Flächen- und Mantrailerteams begannen ihre Arbeit. Nach einiger Zeit konnte der Vermisste von unserem Rettungshundeteam Gudi und Emil aufgefunden werden. Leider kam für den Mann jede Hilfe zu spät.
Trotz der schlechten Nachricht konnte durch für die Angehörigen nach Tagen voller Sorgen, Gewissheit geschaffen werden. Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden.
Wir danken für die Alarmierung und die gute Zusammenarbeit.

Hardy
22.02.2009 – 30.01.2021
Hardy – schwarzes Fell mit rosa Seele. Ach Hardy, über dich etwas zu schreiben fällt mir einerseits leicht, weil ich immer mit einem Lächeln an dich denke, aber andererseits fällt es mir extrem schwer, weil du uns so unerwartet und eigentlich zu früh verlassen hast. Natürlich ist es immer zu früh Abschied zu nehmen, aber du warst noch bis vor kurzem fit und lustig und keiner dachte daran, dass der Sand in der Lebenssanduhr für dich schon durchgelaufen ist.
Schon wieder muss ich lächeln, wenn ich an dein Leben denke. Wenn ich daran denke, wie vielen Kindern du Freude bereitet hast. Wie vielen Kindern du die Angst vorm Hund genommen hast, einfach nur weil du so unendlich lieb warst. Deine Rechenkünste haben so machen Kindern Rätsel aufgegeben 😊.
Ich kann mich noch so gut erinnern, als Livia mit dir kleinen Zwerg, zum Training gekommen ist.
Als Rettungshund hattest du manchmal deine liebe Not mit den Dornen, aber du hast dich immer wieder bemüht dein Bestes zu geben. Am liebsten war dir ein „Hardywald“, ohne viele Dornen und schön offen um weit zu laufen.
Hardy du warst ein großartiger Rettungshund und ein einzigartiger Therapiehund. Du liebtest alle Menschen, ganz egal ob groß oder klein, alt oder jung. Du warst einfach immer nur lieb und mit deinem Frauerl gemeinsam einfach unschlagbar. Eure Vorführungen bei Öffentlichkeitsterminen waren großartig, mit deinen Tricks hast du alle begeistert.
Für deinen kleine Familie, vor allem für deine Frauerl Livia, warst du eines der besten Lebewesen in ihrem Leben. Du warst immer an ihrer Seite, egal wie schwer die Zeit auch war, du warst da.
So mein lieber Hardy, jetzt heißt es Abschied nehmen und bei diesen Worten ist mir gar nicht zum Lachen. Machs gut mein schwarzer Bub mit der rosa Seele. Du bekommst bestimmt einen besonderen Platz im Hundehimmel, wo es nur „Hardywälder“ gibt, in denen du Spaß haben kannst.
Liebe Livia, es tut mir unendlich leid. Ihr beide wart ein tolles Gespann, egal ob als Rettungs- oder als Therapiehund. Sei traurig, das gehört leider dazu, aber irgendwann denke mit Wärme und einem guten Gefühl an deinen Hardy, er lebt in deinem Herzen weiter.

Videoclips
„Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.“
Ein großes Dankeschön an Dr. Erwin Pröll, Sabine Petzl, Landtagsabgeordneter Anton Erber, FF Pöchlarn, FF Artstetten und der Landespolizeidirektion NÖ.
Bei Bernhard Wangler Wangler-Media, möchten wir uns besonders bedanken für die investierte Zeit und die hervorragenden Ideen. Danke auch an Dodo Meierhofer für die Organsisation und an die Eigentümer des Schloss Artstetten, dass wir vor dieser tollen Kulisse unser Projekt verwirklichen durften.

Herzogenburg
Kurz nach dem Eintreffen der ersten Teams, konnte die junge Frau, von der Polizei, gesund aufgefunden werden.
Wir danken für die Alarmierung

Welpennachwuchs
Filou, ein Dalmatinerrüde, verstärkt das Hunderudel von Desiree. Der Kleine wurde von einer Zucht aus Deutschland geholt und wird nach seiner aufwendigen Ausbildung unsere Mantrailerteams verstärken. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, aber der Anfang ist schon mal gemacht. 🙂
Juna, eine Rottweilerhündin, soll eines Tages ein Therapiehund werden. Die richtige Ausbildung dafür kann sie mit 1 Jahr beginnen. Bereits schon jetzt stehen Übungen auf dem täglichen Stundenplan. Sie hat es schon aufgrund ihrer Rasse im täglichen Leben schwerer. Nicht weil Juna schlimmer ist als andere Hundekumpel, sondern weil sie mit vielen Vorurteilen konfrontiert wird. Außerdem darf Juna auch schon jetzt ins Mantrailen reinschnuppern, das wird für sie ein guter Ausgleich werden.
Im Moment steht aber spielen für beide an oberster Stelle in ihrer persönlichen Prioritätenliste. 🙂

Herzogenburg
Alarmiert von den Kollegen der ÖRHB NÖ, machten sich unsere Teams auf den Weg nach Herzogenburg. Die vermisste Frau konnte nach längerer Suchdauer leider nur mehr leblos von Passanten aufgefunden werden. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Hadersdorf am Kamp
Der Einsatz wurde fortgesetzt.
Bei Tageslicht wurde die Vermisste von der Feuerwehr, leider leblos, gefunden.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Hadersdorf am Kamp
Alarmiert von der ÖRHB NÖ fuhren unsere Teams am Abend nach Hadersdorf.
Die Suche wurde von der Polizei gegen Mitternacht unterbrochen und soll am nächsten Morgen fortgesetzt werden.

Emmersdorf
Sucheinsatz in der Wachau, kurz nach dem Eintreffen unserer ersten Teams, wurde die vermisste Person gefunden.
Alarmierung: 08:26h durch 144 Notruf NÖ

Vösendorf
Wir wurden zur Unterstützung von der ÖRHB NÖ alarmiert.
Die eingeteilten Gebiete wurden von den Flächensuchhunden abgesucht und unsere Mantrailer konnten die Spur aufnehmen.
Der vermisste Mann konnte von Passanten während der Suche durch die Hundeteams, leider nur mehr leblos, aufgefunden werden.
Unser Mitgefühl gilt der Familie

Videodreh
Wir sind da, wenn Sie uns brauchen
Es war ein besonderer Tag für uns, im besonderen Ambiente des Schloßparks Artstetten, noch vor dem Lockdown. Ein Videodrehtag mit Dr. Erwin Pröll, Sabine Petzl, Landtagsabgeordneter Anton Erber, FF Pöchlarn, FF Artstetten, Landespolizeidirektion NÖ und natürlich unseren Rettungshundeteams. Danke an alle Beteiligten und vor allem an Bernhard Wangler Wangler-Media für die investierte Zeit und die hervorragenden Ideen. Danke auch an Dodo Meierhofer für die Organsisation. Danke an die Eigentümer des Schloss Artstetten, dass wir vor dieser tollen Kulisse unser Projekt verwirklichen durften.

Hof am Leithagebirge
Am Abend wurden die Rettungshundeteams von Notruf 144 alarmiert. Drei Kinder waren mit der Großmutter im Wald unterwegs und fanden den Weg zurück nicht mehr. Von der Dunkelheit überrascht alarmierte die Familie den Notruf. Bei Ankunft unserer ersten Teams konnte der Hubschrauber die Vermissten orten und sie wurden wohlauf aufgefunden.
Wir danken für die Alarmierung

Schrick
Von Notruf NÖ 144 wurden wir am Nachmittag alarmiert. Noch während der Anfahrt wurde der Einsatz wieder beendet, die vermisste Frau ist wohlauf.

Gänserndorf
Alarmierung zur Vermisstensuche, kurz nach Ankuft der ersten Teams ist der vermisste Mann wohlauf in Wien aufgefunden worden.
Wir danken für die Alarmierung

Mantrailerseminar für Einsatzhunde
Unser Mantrailerseminar für Einsatzhunde ist nun auch vorbei. Der Schwerpunkt lag auf den Einsatz mit Mantrailern, welche Möglichkeiten und auch welche Schwierigkeiten kommen auf die Teams zu. Ein Thema welches viele Tage füllen kann. Für uns ist ein wesentlicher Faktor ein Bewusstsein für die Verantwortung als Trailer im Einatz (als Einsatzteam generell) zu schaffen und die Wichtigkeit einer umfassenden Ausbildung hervorzuheben.
Selbstverständlich war die Arbeit mit dem Hund der größte Teil an diesem Wochenende.
Wir danken unseren Teilnehmern und vor allem unseren Kollegen für ihre Zeit, die sie als Helfer zur Verfügung gestellt haben.

Bezirk Scheibbs
Ein kleines Kind wurde vermisst und unsere Teams alarmiert. Noch bevor wir uns auf den Weg gemacht haben und vor allem weitere Einsatzhunde dazu holten, wurde das Kind von einem Diensthundeführer wohlauf gefunden.
Danke für die Alarmierung

Wien
Einsatz für unsere Mantrailerteams. Ein Kind wurde vermisst, noch während unsere Trailerteams suchten, wurde der Bub von einem Passanten aufgefunden.

Ybbssteinbach
Von der Bergrettung wurden unsere Rettungshundeteams alarmiert, noch während der Anfahrt konnte der Einsatz beendet werden. Die vermisste Frau war daheim angekommen.
Wir danken für die Alarmierung

Jeep Renegade
Viele Jahre hat uns unser Ford Galaxy zu unzähligen Trainings und Einsätzen sicher ans Ziel gebracht. Leider mussten wir uns nun von unserem zuverlässigen Auto verabschieden. Er wurde durch einen Jeep Renegade ersetzt, dem hoffentlich kein Gelände zu schwierig ist. Vielen Dank dem Land Niederösterreich allen voran unserer Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner für die Unterstützung zum Ankauf dieses, für uns so wichtigen, Fahrzeuges.

Wochenendtraining in Gresten
Jedes Jahr verbringen wir gemeinsam ein Trainingswochenende, seit vielen Jahren immer auf der Hohen Wand. Nachdem nun viele ander RH Organisationen die Hohe Wand auch für sich entdeckt haben, wurde es terminlich etwas eng und für uns Zeit für etwas Neues. Eine Kollegin organisierte für uns ein tolles Wochenende in ihrer Heimat. Wir bekamen super Wälder zur Verfügung gestellt und durften den ÖRV Abrichteplatz in Gresten, zum „Hauptquartier“ beanspruchen. Außerdem wurden mir kulinarisch sehr verwöhnt. Besonders freuten wir uns über unsere Gäste, Martin und Hias, aus Tirol und Salzburg.
Es war rundherum ein tolles Trainingswochenende, wir bedanken und bei Karin Matschegg und ihrem Team vom ÖRV Gresten für die gesamte Betreuung.

Irgendwann sehen wir uns wieder – Musashi









Mantrailerprüfung für RK Kufstein/Wörgl
Es hat sich schon fast so etwas wie Freundschaft entwickelt basierend auf gegenseitigen Respekt und Vertrauen.
Zum zweiten Mal stellten sich die Mantrailerteams des RK Kufstein/Wörgl unserer schwierigen Überprüfung. Diesmal traten die Hundeführer die Reise nach Wien an.
Wir freuen uns für Wolfgang, er konnte mit seiner Sunny die Level 3 Prüfung bestehen und ist somit nach unseren Kriterien einsatzfähig.
Wir gratulieren Kerstin zu ihrer bestanden Level 2 Prüfung und wünschen viel Erfolg auf dem weiteren Weg.

Gerasdorf
Nächtlicher Mantrailereinsatz mit gutem Ausgang.
Im Grenzbereich zwischen Gerasdorf und Wien wurden unsere Trailerteams alarmiert. Der erste Trailer begann mit der Suche, währenddessen suchten die Kollegen die Strassen nach dem vermissten Mann ab. Nach kurzer Suche wurde eine Kollegin fündig und konnte den Vermissten wohlauf zurück nach Hause bringen.
Wir freuen uns über den guten Ausgang und danken für die Alarmierung.

Otto Wagner
Trailereinsatz im Otto Wagner Spital.
Beide Trailerteams verfolgten die Spur zum Ausgang des Krankenhausgeländes. Kurz darauf wurde der Patient in Wien gefunden.

Herzogenburg
Unsere Mantrailerteams wurden von der ÖRHB zu einer Suche alarmiert. Nachdem die Suche im Stadtbereich notwendig war, wurden vorerst ausschließlich Mantrailer eingesetzt. Die Flächenhundeteams waren in Bereitschaft.
Die Voraussetzungen waren nicht einfach, da der Vermisste bereits seit drei Tagen abgängig war und üblicherweise täglich eine Runde in der Stadt spazieren ging. Für die Polizei und auch für uns war es denoch ein Versuch wert, auch im Hinblick auf die wenig vielversprechende Ausgangslage.
Nachdem der Regen die Spur wieder etwas aufgefrischt hatte, konnten unsere beiden Trailerteams eine Strecke Richtung Stadt verfolgen. Noch während die Hunde arbeiteten, kam von der Polizei die Information dass der Mann im Bereich der Stadt aufgefunden werden konnte.
Leider konnte ihm nicht mehr geholfen werden.
Unser Mitgefühl gilt der Familie.
Wir danken für die Alarmierung.

Hobbytrailen
Nachdem Mantrailen auch eine gute Beschäftigung für Familienhunde ist, bieten wir schon seit einiger Zeit Termine für Trailen „just for fun“ an. In unterschiedlichen Gebieten können unsere Hobbytrailer ihre Hunde auslasten. Wir arbeiten in Kleingruppen und freuen uns über den Spass welchen die Vierbeiner an der Nasenarbeit haben.
Bei Interesse Mail an: karin@rettungshunde.eu

Seniorenbesuch
Über 30 Damen und Herren der NÖs Senioren Gruppe Breitstetten, machten Station bei uns in Sieghartskirchen.
Mit einem ausführlichen Theorievortrag und kurzen Praxisbeispielen konnten wir den Senioren einen Einblick in unsere Tätigkeit ermöglichen.
Wir danken für den Besuch und die großzügigen Spenden.
Gruppenfoto: W. Hurmer

Kindertag bei unserem Socialdogsseminar
Socialdogseminar – Am Ende der Ausbildung muss sich jedes Team ein Programm für unsere Kindergruppe überlegen.
Diese Aufgabe ist schon ein Teil der Prüfung.Diesmal durften wir auch drei Mädchen aus der Ukraine bei uns begrüßen.
Die Herausforderung der sprachlichen Barriere mussten die Teilnehmerinnen dabei berücksichtigen.
Jedes Team hat sich ein sehr nettes Programm überlegt.

Therapiehundeausbildung = Socialdogs
Neue Wege für unsere Therapiehundeausbildung – eigentlich bleibt unsere, seit vielen Jahren, bewährte Ausbildung gleich, nur der Name ändert sich. Wir verabschieden uns von der Bezeichnung Therapiehunde und freuen uns auf unsere zukünftigen Socialdogs.Außerdem haben wir uns, nach sehr langer und reiflicher Überlegung entschieden, keine staatliche Prüfung mehr anzubieten.
Warum gehen wir diesen Schritt? Das zur Prüfung beauftragte Institut und wir waren von Beginn an keine Freunde. Wir sahen für unsere ausgebildeten Therapiehunde, keine Verbesserung, sondern lediglich einen enormen Mehraufwand für uns (bei gleichbleibend günstigen Tarif) und einen großen finanziellen Mehraufwand für die Teilnehmer. In weiterer Folge somit ein langsames Sterben der Ehrenamtlichkeit in diesem Bereich.Man überlege sich mal die Relation, eine Prüfung zum Erstantritt die max. 20 Minuten dauert, kostet 220.- Prüfungsgebühr plus noch weiterer Aufwände, welche die Teilnehmer an das Institut zahlen müssen. Die Organisation und den arbeitsintensiven, bürokratischen Aufwand der Prüfung müssen jedoch wir tragen.Unser Seminar welches ein halbes Jahr dauert, inkl Theorie, Praxis, interner Prüfung – welche eine halben Tag dauert, kostet ein klein wenig mehr als doppelt soviel wie die Prüfungsgebühr des Messerli Institutes.
Unsere interne Überprüfung ist bedeutend aufwändiger, umfangreicher und vor allem aussagekräftiger als die Prüfung welche vom Messerli Institut vorgegeben wird. Wir haben uns von Beginn an sehr gegen die, teilweise fast schon absurden, Richtlinien vehement verwehrt. Zähneknirschend haben wir uns dennoch an alle Vorgaben gehalten und es haben bei allen Prüfungen unsere Hundeteams sehr gut abgeschnitten.Etwas Gutes jedoch hatte die Prüfung durch das Messerli Institut, wir durften zwei überaus nette und kompetente Damen als Prüferinnen kennen lernen. Eva Steiner und Doris Böhm haben stets wertschätzend und mit viel Herz und Seele für den Hund, für den Besitzer und vor allem auch für die Bewohner der Pflegeeinrichtung, die Prüfung abgehalten. Die Entwicklung der Therapiehundeausbildungen und vor allem auch die Einsätze ging für uns immer mehr in die falsche Richtung.
Es wurde immer mehr ein Geschäftsmodell, sowohl die Ausbildung als auch die Einsätze. Unser Herz gehört jedoch den ehrenamtlich tätigen Menschen, die gemeinsam als Team, mit ihrem ausgebildeten Hund anderen Menschen eine Freude bereiten wollen. Sei es in Pflegeeinrichtungen, wo der Besuch eines Hundeteams oft eine schöne Abwechslung im Alltag ist, oder auch bei Kindern, wo der richtige Umgang mit dem Hund unendlich wichtig ist.All das darf aber nicht, so finden wir, mit hohen Kosten verbunden sein. Nachdem nun letzten Sommer das Messerli Institut, als Prüfungsstelle, damit begonnen hat sich mit einem veränderten Konzept, massiv in die Ausbildung einzumischen, war für uns das Fass eindeutig zu voll.
Denn bei Umsetzung dieser Richtlinien, hätten auch wir unseren günstigen Seminarpreis nicht mehr halten können. Kein ehreamtlich tätiger Mensch möchte oder kann, eine Seminargebühr von mindestens 2000.- bezahlen und dann noch die zusätzlichen Kosten der Prüfung tragen.Wir haben nie und werden nie, Therapeuten ausbilden. Es sind Menschen mit netten Hunden, denen wir eine fundierte Ausbildung anbieten, damit sie gerüstet für den Einsatz sind. Wir sind streng und legen viel Wert auf das Wohlergehen der Hunde. Wir bilden keine Kuscheltiere aus, sondern achten in erster Linie darauf, dass der Hund Freude am Umgang mit den Menschen hat.
Die derzeitige Gesetzeslage und die Umsetzung durch das Messerlie Institut zerstört unserer Meinung nach die Ehrenamtlichkeit. Selbst wenn wir scheitern sollten und unsere Socialdogsteams keine Möglichkeit mehr für einen Einsatz haben werden, stehen wir dazu und geben dann lieber die Ausbildung auf, als ein Teil dieses Systems zu bleiben und zu werden.Aber soweit ist es noch nicht und wir durften voll Freude viele engagierte Teams zu unserem Eignungstest begrüßen. Im Jänner starten wir somit mit unserer ersten Ausbildung zu Socialdogs…

Wir gratulieren Karin Kuhn zum Jubiläum „25 Jahre Rettungshundearbeit“
Karin Kuhn, Geschäftsführerin der Rettungshunde Niederösterreich, ist zuständig für die Ausbildung von Rettungshunden und Therapiehunden. In ihren 25 Dienstjahren hat sie knapp 800 Personensucheinsätze absolviert. Sowohl als Hundeführerin als auch als Einsatzleiterin zählt sie zu den Erfahrensten in der europäischen Rettungshundearbeit. Begonnen hat sie im Mai 1996 bei der Österreichischen Rettungshundebrigade, wo sie innerhalb kurzer Zeit die Staffelleitung innehatte. Im Jahr 2000 gründete sie die Rettungshundestaffel des Samariterbundes Sankt Pölten und wurde 2002 Landesverantwortliche für die Rettungshunde des ASBÖ in Niederösterreich. Unter anderem absolvierte unsere Karin auch zwei Auslandseinsätze in Erdbebengebieten. Einer dieser Einsätze, wo sie daran beteiligt war ein schwerverletztes junges Mädchen unter den Trümmern aufzuspüren, ist ihr besonders in Erinnerung geblieben. 2004 folgte die Gründung des Vereins „R