Stopfenreuth

Stopfenreuth

Alarmierung zu einem Sucheinsatz in der Stopfenreuther Au. 15 Minuten nach der Alarmierung traf unser erster Hundeführer am Einsatzort ein. Kurz darauf wurde der Einsatz abgebrochen, die vermisste Person ist gefunden worden.

Tulln

Tulln

Alarmierung für unsere Mantrailerteams. Ein junges Mädchen wurde aus dem Krankenhaus vermisst. Innerhalb kurzer Zeit waren drei Trailerteams und Helfer unterwegs nach Tulln.
Eine halbe Stunde nach der Alarmierung konnten die Teams wieder umkehren, das Mädchen ist wohlauf wieder zurück gekehrt.
Wir danken für die Alarmierung

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 17:15h
Einsatzende: 20:15h

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 10:30 Uhr
Einsatzende: 13:30 Uhr

1210 Wien

1210 Wien

Alarmierung zu einem Sucheinsatz nach einem 5jährigen Kind. Der Junge konnte aber sehr schnell wieder gefunden werden und unsere Hundeteams machten sich wieder auf den Heimweg.
Wir sind froh über den raschen guten Ausgang und danken für die Alarmierung.

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 21:40 Uhr

Marchfeld

Marchfeld

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Tulln

Tulln

Groß Enzersdorf

Groß Enzersdorf

Ein Kleinkind wurde vermisst. Kurz nach der Alarmierung konnte Entwarnung gegeben werden. Das Kind ist gefunden worden.

1160 Wien

1160 Wien

Suche nach einem Kind, konnte positiv abgeschlossen werden.
Waehrend unsere Flaechenhunde, gemeinsam mit den Hundeteams der OERHB, systematisch den Wald absuchten, war unser Trailer auf dem richtigen Weg.

Ein Passant konnte den etwas unterkuehlten Buben noch vor den Hunden auffinden.

Wir sind sehr froh ueber den positiven Ausgang und danken allen Beteiligten fuer die gute Zusammenarbeit.

http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute
http://wien.orf.at/news/stories/2525552/

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 13:00 Uhr
Einsatzende: 15:00 Uhr

St. Pölten

St. Pölten

Alarmierung und kurz darauf Einsatzstorne, Person konnte inzwischen gefunden werden.

Mayerling

Mayerling

Einsatz in Mayerling, Person konnte durch Handyortung nach einigen Stunden in Wien geortet werden.

Erlauf

Erlauf

Eine über 70 jährige Frau wurde vermisst. In den Abendstunden wurden dann die Rettungshunde NÖ zur Unterstützung angefordert.
Die Trailer konnten die Spur sehr gut aufnehmen und verfolgen, sie führten ihre Hundeführer zu einem Waldstück.
Auch der Polizeihubschrauber grenzte diesen Wald mit der Ortung ein.
Die Person konnte von den Suchmannschaften gefunden werden. Leider kam jede Hilfe zu spät.
Wir danken für die Alarmierung und die gute Zusammenarbeit der Sucheinheiten.
Die Rettungshunde der ÖHU haben uns bei der Suche unterstützt, vielen Dank dafür.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen.

St. Pölten

St. Pölten

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 09:00 Uhr
Kurz nach Eintreffen der Hundeführer, wurde die vermisste Patientin vom Sicherheitsdienst im Gelände wohlauf gefunden. Die Frau war nur leicht bekleidet und ohne Schuhe unterwegs.

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 13:45 Uhr
Einsatzende: 16:30 Uhr

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

 

Dritte Personensuche an einem Tag

Read more Otto Wagner Spital

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Otto Wagner Spital

Zweite Personensuche an diesem Tag.

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Schönkirchen-Reyersdorf

Sucheinsatz nach einem vermissten Mann in Schönkirchen-Reyersdorf.

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Der 50 jährige Mann, welcher als Baggerfahrer in der Schottergrube arbeitete, kam Mittwochefrüh nicht zum Dienst. Kurze Zeit später wurde sein Auto an seinem Arbeitsort aufgefunden.

Daraufhin startete eine Suchaktion mit Rettungshundeteams der RH NÖ, Feuerwehren und Polizei.

Unsere Mantrailer nahmen die Geruchsspur gut auf und führten ihre Hundeführer auf direktem Weg zum Wasser. Im Teich selber wurde der Bagger aufgefunden, ein kleiner Teil davon ragte aus dem bereits wieder zugefrorenem Wasser.

Die Feuerwehr sägte ein Loch in das Eis und Taucher konnten den Vermissten aus der Fahrerkabine bergen.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen.

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Bad Vöslau

Bad Vöslau

Ein 10 jähriges Mädchen wurde seit den Vormittagsstunden vermisst. In der Nacht wurden zur Unterstützung der laufenden Suche Rettungshunde gerufen.
Kurz nach der Alarmierung konnte das Mädchen wohlauf gefunden werden.

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Sucheinsatz im Otto Wagner Spital, auf Grund der extremen Kälte in der Nacht, suchten wir zusätzlich mit den Trailern mit unseren Trümmerhunden ein Abbruchgebäude ab. Die Station, von welchem der Mann vermisst wurde, liegt direkt neben einer großen Baustelle.
Leider endete der Einsatz für einen unserer Hunde im Tierspital, wo ein aufgeschnittener Zeh genäht werden musste.
Alarmierung: 21:00h
Einsatzende: 01:20h

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Sucheinsatz im Otto Wagner Spital. Ein junger Mann, nur mit einem Pyama und Socken bekleidet, wurde vermisst. Der Mann wurde gesehen, als er Richtung Wald unterwegs war. Auf Grund der Kälte ersuchten wir die Flächenhunde der Johanniter um Unterstützung.
Der Mann tauchte bei einer Verwandten auf.
Alarmierung: 18:00h
Einsatzende: 20:30h
Danke für die Unterstützung.

Gänserndorf

Gänserndorf

Alarmierung unserer Trailer, die an Alzheimer erkrankt vermisste Person wurde aber kurz nach der Alarmierung gefunden.

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

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Strasshof

Von der ÖHU wurden wir zu einer Vermisstensuche nach Strasshof gerufen.

Vermisst wurde ein 73 jaehriger Mann. Das abzusuchende Gebiet wurde fuer die Flaechensuchhunde in Sektoren eingeteilt.

Gleichzeitig konnten die eingesetzten Mantrailer die Spur der Vermissten aufnehmen und Richtung Eisenbahnschienen verfolgen.

In den Abendstunden wurden wir darueber informiert, dass der Mann im Burgenland bei einem Bekannten aufgetaucht ist.

Wir danken fuer die Alarmierung und die kameradschaftliche Zusammenarbeit.

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Foto: Susanne Strobl

Pöchlarn

Pöchlarn

Zwei Stunden nach der Alarmierung wurde der vermisste Mann von der Polizei gefunden.
Wir danken für die Alarmierung und für die großzügige Spende.

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Erster Einsatz 2012, eine Herausforderung für unsere Trailer und auch Flächenhundeteams.

Alarmierung: 23:20h
Einsatzende: 03:30h

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 21:30

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 18:30h

Waldviertel

Waldviertel

Alarmierung: 22:15h

Waldviertel

Waldviertel

Alarmierung: 22:15h

Mostviertel

Mostviertel

Kurz nach der Alarmierung wurde der Einsatz wieder storniert. Die vermisste Person konnte aufgefunden werden.

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 13:20h

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 22:30h

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 16:05h

Einsatz wurde kurz nach der Alarmierung wieder storniert. Der Patient konnte in der Zwischenzeit gefunden werden.

Marchfeld

Marchfeld

Alarmierung: 13:10h
Einsatzende: 15:00h

Der Vermisste konnte wohlauf gefunden werden.

Wir danken für die gute Zusammenarbeit und die Alarmierung.

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 00:20h

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 19:00h

Einsatz wurde kurz nach der Alarmierung wieder storniert, der Patient konnte inzwischen gefunden werden.

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 11:00h
Einsatzende: 13:20h

Mostviertel

Mostviertel

Alarmierung: 15:45h

Der Einsatz wurde um Mitternacht von den Behörden beendet. Die vermisste Frau konnte leider nicht gefunden werden.

Wir danken für die Alarmierung und die gute Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr.

Nachtrag:

Von der Polizei wurden wir informiert, dass die Vermisste in der Donau aufgefunden wurde. Die Arbeit unseres Trailers wurde dadurch bestätigt. Sie war auf dem richtigen Weg.

Mostviertel

Mostviertel

Alarmierung zum Sucheinsatz.

Noch während der Anfahrt wurden wir informiert, dass die vermisste Person inzwischen gefunden worden ist.

Wir danken für die Alarmierung

Weinviertel

Weinviertel

Sucheinsatz mit positivem Ausgang, die vermisste Frau konnte wohlauf gefunden werden.
Die Trailer waren auf der richtigen Fährte, die vermisste Frau wurde kurz vor dem Eintreffen des ersten Teams von einem Feuerwehrkollegen aufgefunden.

Wir danken für die Alarmierung und die gute Zusammenarbeit.

Alarmierung: 16:50h
Einsatzende: 19:15

Otto Wagner Spital

Otto Wagner Spital

Alarmierung: 10:50h

Sommerfest im Kinderdorf Pötsching

Sommerfest im Kinderdorf Pötsching

Text: Eva Tschemernjak
Fotos: Joachim List / Karin Kuhn / Anton Endsdorfer

Am Samstag, den 21. 5. 2005 fand bei strahlendem Sonnenschein das Sommerfest des SOS-Kinderdorfs Pöttsching statt. Für die Kinder waren viele Stationen auf dem großen Freigelände aufgebaut. Da konnte mit dem Feuerwehrschlauch gespritzt, ein Lama herumgeführt oder auf einem Pony geritten werden. Eine der Stationen war von uns und den Hunden betreut und die Kinder freuten sich sehr, die Vierbeiner wiederzusehen. Begeistert wurden alle Geräte wie Wippe, Leiter oder Fassbrücke von den Kindern mit den Hunden absolviert und ein Spaziergang über das Gelände durfte natürlich auch nicht fehlen. Am Abend waren alle ziemlich müde (vor allem die Hunde) aber wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.

Termin im Landesgendarmeriekommando Niederösterreich

Termin im Landesgendarmeriekommando Niederösterreich

Text: Karin Kuhn

Ein wichtiger Termin!
Am 13.05. hatten wir einen Termin bei Hrn. Brigadier Mag. Reis, wo wir sehr herzlich empfangen wurden, mit dabei Hr. Major Schoisswohl. In einem langen Gespräch bei dem wir unsere Einheit vorstellen konnten sagte uns Hr. Mag. Reis seine Unterstützung zu. Er wird die Zusammenarbeit Gendamerie und Rettungshunde Niederösterreich fördern. Sein Anliegen ist das Wohl der Bevölkerung, er steht einem gemeinsamen Einsatz im Bereich der Vermisstensuche positiv gegenüber.
Wir möchten uns noch einmal sehr herzlich für dieses Gespräch und die Unterstützung bedanken.

Uniformausgabe Staffel St. Pölten

Uniformausgabe Staffel St. Pölten

Foto: Karin Kuhn

……..blau-gelb auch für die Staffel St. Pölten.

Wir bedanken uns beim Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll !

Überreichung der neuen Uniformen an die Staffel Eggenburg

Überreichung der neuen Uniformen an die Staffel Eggenburg

Text: Karin Kuhn
Fotos: Karin Kuhn

Diese Woche wurden die Uniformen und Kenndecken geliefert.
Der Trainingstag der Staffel Eggenburg wurde gleich, von Anton und Karin, für die Verteilung der blau-gelben Uniformen genutzt.
Anschließend verbrachten wir noch bei herrlichem Wetter einen angenehmen Übungstag, welcher für das erste Rettungshundeteam, eine Überraschung bei ihrer Suchaufgabe brachte.
Zusätzlich zu den vorgesehenen "Opfern" wurde ein Fotograf mit seinem Aktmodell bei der Arbeit, von Schäferhündin Bagira brav angezeigt 😉
Für die Hundeführerin eine lustige, für die beiden unfreiwilligen "Opfer" eine etwas peinliche Überraschung.

Kindersicherheitsolympiade in Böheimkirchen

Kindersicherheitsolympiade in Böheimkirchen

Foto: Anton Endsdorfer
Text: Dieter Cervenka

Heute waren die Rettungshunde Niederösterreich bei einer Ausscheidung zur Kindersicherheitsolympiade 2005 eingeladen. In Böheimkirchen trafen sich Volksschüler aus dem gesamten Bezirk St.Pölten um ihre Kenntnisse wichtiger Verhaltensregeln unter Beweis zu stellen. Auch viele Einsatzorganisationen waren präsent. Die Freiwillige Feuerwehr, die Landesgendarmerie, das Rote Kreuz, der zivile Katastrophenschutz, der ÖAMTC und auch wir standen Rede und Antwort. Uns ist es ein besonderes Anliegen Kindern so früh als möglich den richtigen Umgang mit dem Hund zu vermitteln, damit er auch für sie zum ältesten Freund des Menschen werden kann. Wie im Flug verging dieser Vormittag. Gerne kommen wir wieder zu solch wichtigen erlebnisreichen Veranstaltungen.

Hundebesuch im Kindergarten "Bärenhaus"

Hundebesuch im Kindergarten „Bärenhaus“

Text: Karin Kuhn
Fotos: Anton Endsdorfer / Karin Kuhn

Viel Spass hatten die Kinder vom Kindergarten Bärenhaus im 7., Bezirk in Wien.
Eila und Jana waren zu Besuch bei den Vorschulkindern. Zuerst erfuhren die Kleinen ein wenig über die Arbeit der beiden Hunde, danach gab es viele Streicheleinheiten für Eila und Jana.

Sponsoring der NÖ Hypo Landesbank

Sponsoring der NÖ Hypo Landesbank

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Niederösterreichischen Hypo Landesbank für ihre Unterstützung.
Der Sponsoringvertrag wurde, durch die Hypo Landesbank NÖ Abteilungsleiterin Brigitte Thür, an die Rettungshunde Niederösterreich überreicht.

Am Foto: Brigitte Thür mit Karin Kuhn

Trümmertraining in einem Abbruchhaus in Klosterneuburg

Trümmertraining in einem Abbruchhaus in Klosterneuburg

Verschiedene Übungsgelände sind für unsere Hunde sehr wichtig, nicht nur in der Fläche, sondern auch auf Trümmern.
Deshalb haben wir uns für heuer als Ziel gesetzt, so viel wie möglich in Abbruchhäusern zu trainieren.
Dank der Baufirmen, welche für unser Anliegen immer ein offenes Ohr haben, mangelt es uns auch nicht an Möglichkeiten.
In Klosterneuburg konnten unsere Rettungshundeteams an zwei Wochenenden in einem ehemaligen Pensionistenheim trainieren.
Selbstverständlich wurde auch Evas Geburtstag gebührend gefeiert. Martina und Kathi, unsere zuständigen Mädels für die Organisation der Geburtstagsfeiern unserer Staffelmitglieder, ließen sich natürlich wieder etwas Tolles einfallen. Eva musste sich mit einem Quiz ihr Geschenk "verdienen".

Treffen mit Erdbebenopfer

Treffen mit Erdbebenopfer

Text: Dieter Cervenka
Fotos: Walter Schweinöster

Bei beginnenden Schneefall machen wir uns auf den Weg nach Salzburg. Vom Kurier St. Pölten wurde ein Treffen mit Ilhem organisiert. Jenes Mädchen, das unsere Hunde unter den Trümmern ihres Wohnhauses, nach dem Erdbeben in Algerien vor 2 Jahren geortet hatten.
In einem Cafe in der Altstadt kommt es zur ersten Begegnung. Das mittlerweile 14jährige Mädchen zeigt keinerlei Angst vor den Vierbeinern.Wir erfahren näheres über ihre Zeit seit 2003.
Nur wenige Augenblicke dauerten die Erdstösse, aber ihr Leben veränderte sich dadurch drastisch. Heute lebt sie bei einer Pflegefamilie in Österreich und wird auch weiterhin mit den Folgen dieser Nacht zu kämpfen haben
Nach Überreichung eines Erinnerungsgeschenkes und Fotoaufnahmen traten wir nachdenklich die lange Heimreise an, da mittlerweile der Schnee selbst die Weatautobahn unpassierbar gemacht hatte.

Theorie

Theorie

Text: Karin Kuhn
Foto: Karin Kuhn / Anton Endsdorfer

Genauso wichtig wie die Hundearbeit ist die Aus- und Weiterbildung der Hundeführer.
Um im Ernstfall perfekt vorbereitet zu sein muss der korrekte Funkverkehr, Erste Hilfe und Karte – Kompasskunde immer wieder geübt werden. Der heutige Tag wurde für Theoretische Vorträge genutzt. Auch kleinere praktische Übungen waren von den Vortragenden eingeplant.
Speziell die Orientierung im Gelände mit Karte, Netzteiler und Kompass ist für unsere Flächeneinsätze sehr wichtig.
Herzlichen Dank an die Vortragenden.

Schneeübung

Schneeübung

Text: Karin Kuhn
Foto: Karin Kuhn

Viel Spass hatten unsere Zwei- und Vierbeiner bei einer kleinen Übung im Schnee. Unser Tätigkeitsbereich ist natürlich nicht die Lawinensuche, doch unsere Hunde haben viel Freude an dieser Art der Arbeit.
Deshalb haben wir am Sonntag statt einem Flächen- od. Trümmertraining unsere Hunde auf die Suche nach "Vermissten" unter Schnee geschickt.

Geburtstag von Birgit und Günther

Geburtstag von Birgit und Günther

Birgit und Günther hatten Geburtstag, wie immer wurde mit Torte und Sekt gefeiert. Um zu ihrem Geschenk zu kommen mussten die beiden erst einen Hindernissparcour mit einem "fremden" Hund bewältigen. Als zusätzlicher Schwierigkeitsgrad bekamen beide noch einen Löffel mit einem Ei zum balancieren.
Nach der kurzen Feier wurde natürlich fleißig weitertrainiert.

Wir gratulieren noch einmal herzlich!

Vortrag im BRG Wien 7.

Vortrag im BRG Wien 7.

Text: Karin Kuhn
Fotos: Anton Endsdorfer / Karin Kuhn

Die Rettungshunde NÖ waren zu einem Besuch im Gymnasium 1070 Wien eingeladen. Brigitte List, Anton Endsdorfer und Karin Kuhn hielten einen Vortrag über die Rettungshundearbeit im allgemeinen und über den Hundeeinsatz im Katastrophenfall. So konnten die Schüler einer 7. Klasse einen Einblick in diese Tätigkeit gewinnen.
Unsere Vierbeiner Eila, Aika, Jana und Fame fühlten sich durch die vielen Streicheleinheiten sehr wohl und stahlen den Vortragenden manchmal die Show.
Zum Abschluss wurde eine von den Schülern gestaltete Dankesurkunde überreicht.

Wir wünschen schöne Ferien.

Projekt Hunde

Projekt Hunde

Text: von Brigitte List
Fotos: von Brigitte List / Karin Kuhn

Rettungshunde NÖ arbeiten mit Schülerinnen der BAKIP8 zum Thema: Umgang mit fremden Hunden

Im Rahmen eines Unterrichtsprojektes arbeiteten 20 Schülerinnen einer 4. Klasse der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Wien 8., zum Thema Hund. Im Mittelpunkt der Theorieeinheit standen die Themen Körpersprache, typische Verhaltensweisen aber auch Beschwichtigungssignale des Hundes. Der praktische Teil wurde mit unseren Hunden gestaltet. Hier ging es vor allem um richtiges Verhalten gegenüber fremden Hunden sowohl zur eigenen Sicherheit als auch als Vorbereitung für ihre künftige Tätigkeit als Kindergartenpädagoginnen. Wir wünschen viel Erfolg.

Training in einem Abbruchhaus

Training in einem Abbruchhaus

Ob Fläche oder Trümmer, das Training in einem unbekannten Gelände ist für unsere Hunde sehr wichtig. Deshalb sind wir immer bestrebt ein neues Gebiet zu finden, diesmal konnten wir in einem Abbruchhaus in Wien üben.

Training in einem Abbruchhaus

Training in einem Abbruchhaus

Text: von Karin Kuhn
Fotos: von Karin Kuhn

Ob Fläche oder Trümmer, das Training in einem unbekannten Gelände ist für unsere Hunde sehr wichtig. Deshalb sind wir immer bestrebt ein neues Gebiet zu finden, diesmal konnten wir in einem Abbruchhaus in Wien üben.

Neue  Uniformen

Neue Uniformen

Die Staffel Eggenburg bei der Anprobe unserer neuen Uniform.
In 8 Wochen sind die Hundeführer dann im blau-gelben Gewand einsatzbereit.

Neue Uniformen für die RH NÖ

Neue Uniformen für die RH NÖ

Text: von Karin Kuhn
Foto: von Anton Endsdorfer

Die Staffel Eggenburg bei der Anprobe unserer neuen Uniform.
In 8 Wochen sind die Hundeführer dann im blau-gelben Gewand einsatzbereit.

Neues Quartier

Neues Quartier

Von der Landesregierung NÖ bekamen wir ein vorübergehendes Quartier zur Verfügung gestellt.
In einem Arbeitstag konnten wir das Nebengebäude des ehemaligen Landespensionistenheimes für unsere Zwecke ein wenig herrichten und beziehen. Für die nächsten 6 Monate wird hier das neue Heim der Rettungshunde Niederösterreich sein.

Gründung Rettungshunde Niederösterreich

Gründung Rettungshunde Niederösterreich

Foto: von Landesregierung NÖ

Neue Rettungshunde-Organisation

Die Rettungshundestaffel St.Pölten/Eggenburg des Arbeiter-Samariterbundes Österreich wird in Zukunft eigene Wege gehen und sich als „Rettungshunde Niederösterreich“ in Form eines eignen Vereines organisieren. Die Staffel ist nicht nur im Inland bei zahlreichen Einsätzen immer wieder erfolgreich, Bekanntheit erlangte sie auch mit ihren Auslandseinsätzen und nicht zuletzt mit der Ortung und Bergung eines Mädchens Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Algerien. Obmann Anton Endsdorfer, Staffelführerin Karin Kuhn und ihr Team leisteten innerhalb des ASB unermüdlich Aufbauarbeit in diesem Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes, der von den Hundeführern nach wie vor ehrenamtlich mit Privathunden abgedeckt wird. Die Gruppe besteht zur Zeit aus 31 Rettungshundeführern insgesamt 13 geprüften Hunden, die in der Flächen- und Trümmersuche eingesetzt werden können. Weitere 20 Hunde befinden sich in Ausbildung. Als Besucherhunde können 10 geprüfte Hunde in Einsatz gehen. Zur Wahrung des hohen Ausbildungsstandards ist ein ständiges Training erforderlich, das die Hundeführer an fast jedem Wochenende rund ums Jahr in unterschiedlichstem Gelände mit ihren Tieren absolvieren.

Umso bedauerlicher ist die Tatsache, daß innerhalb des ASB mit dem Rettungshundeteam keine einheitliche Zukunftsperspektive gefunden werden konnte, die diesem Engagement Rechnung getragen hätte.

Die Notwendigkeit allzeit einsatzfähiger und professionell ausgebildeter Rettungshundeteams kann im Bewußtsein der Öffentlichkeit nicht genug hervorgehoben werden, dabei geht es nicht nur um große Katastropheneinsätze im Ausland, sondern vor allem um die alltäglichen Vorfälle in nächster Nähe, wie das Suchen von abgängigen älteren Menschen, Wanderern oder Kleinkindern. Auch der Arbeit mit Begleithunden im therapeutischen Bereich kommt immer mehr Bedeutung zu. Die Mitglieder der „Rettungshunde Niederösterreich“ arbeiten auch weiterhin mit vollem Einsatz für dieses Ziel.

Durch die eigene Organisation ist es uns nun auch möglich Österreichweit zu agieren.
Selbstverständlich werden wir uns hauptsächlich auf Niederösterreich konzentrieren, doch das nächste Ziel wird sein unsere Rettungshunde auch in Wien bekannt zu machen.

Wir danken der Landesregierung NÖ für die großartige Unterstützung, weiters bedanken wir uns herzlich beim Landesfeuerwehrverband für die Möglichkeit den Notruf 122 zu benutzen.

Der Anfang der Rettungshunde Niederösterreich

Der Anfang der Rettungshunde Niederösterreich

Foto: von Landesregierung NÖ

Neue Rettungshunde-Organisation

Die Rettungshundestaffel St.Pölten/Eggenburg des Arbeiter-Samariterbundes Österreich wird in Zukunft eigene Wege gehen und sich als "Rettungshunde Niederösterreich" in Form eines eignen Vereines organisieren. Die Staffel ist nicht nur im Inland bei zahlreichen Einsätzen immer wieder erfolgreich, Bekanntheit erlangte sie auch mit ihren Auslandseinsätzen und nicht zuletzt mit der Ortung und Bergung eines Mädchens Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Algerien. Obmann Anton Endsdorfer, Staffelführerin Karin Kuhn und ihr Team leisteten innerhalb des ASB unermüdlich Aufbauarbeit in diesem Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes, der von den Hundeführern nach wie vor ehrenamtlich mit Privathunden abgedeckt wird. Die Gruppe besteht zur Zeit aus 31 Rettungshundeführern insgesamt 13 geprüften Hunden, die in der Flächen- und Trümmersuche eingesetzt werden können. Weitere 20 Hunde befinden sich in Ausbildung. Als Besucherhunde können 10 geprüfte Hunde in Einsatz gehen. Zur Wahrung des hohen Ausbildungsstandards ist ein ständiges Training erforderlich, das die Hundeführer an fast jedem Wochenende rund ums Jahr in unterschiedlichstem Gelände mit ihren Tieren absolvieren.

Umso bedauerlicher ist die Tatsache, daß innerhalb des ASB mit dem Rettungshundeteam keine einheitliche Zukunftsperspektive gefunden werden konnte, die diesem Engagement Rechnung getragen hätte.

Die Notwendigkeit allzeit einsatzfähiger und professionell ausgebildeter Rettungshundeteams kann im Bewußtsein der Öffentlichkeit nicht genug hervorgehoben werden, dabei geht es nicht nur um große Katastropheneinsätze im Ausland, sondern vor allem um die alltäglichen Vorfälle in nächster Nähe, wie das Suchen von abgängigen älteren Menschen, Wanderern oder Kleinkindern. Auch der Arbeit mit Begleithunden im therapeutischen Bereich kommt immer mehr Bedeutung zu. Die Mitglieder der "Rettungshunde Niederösterreich" arbeiten auch weiterhin mit vollem Einsatz für dieses Ziel.

Durch die eigene Organisation ist es uns nun auch möglich Österreichweit zu agieren.
Selbstverständlich werden wir uns hauptsächlich auf Niederösterreich konzentrieren, doch das nächste Ziel wird sein unsere Rettungshunde auch in Wien bekannt zu machen.

Wir danken der Landesregierung NÖ für die großartige Unterstützung, weiters bedanken wir uns herzlich beim Landesfeuerwehrverband für die Möglichkeit den Notruf 122 zu benutzen.

Besuch im Kinderdorf Pötsching

Besuch im Kinderdorf Pötsching

Text: von Sibylle Manhart
Fotos: von Karin Kuhn / Anton Endsdorfer

Rettungshunde zu Besuch im Kinderdorf

Wahrhaft tierisch ging es am 14. November im Kinderdorf Pöttsching, Burgenland, zu: Die Rettungshunde der Hundestaffel St.Pölten Samariterbund waren zu Besuch, um mit den Kindern des Dorfes einen lustigen Nachmittag zu verbringen. Zu Beginn gab es eine Vorführung, bei der den Kindern und Jugendlichen die Arbeit mit den Tieren erklärt wurde. Viele sahen zum ersten Mal, daß ein Hund auch auf einer Leiter klettern, durch einen Tunnel kriechen oder über eine Wippe laufen kann. Anschließend konnten die Kinder die vierbeinigen Profis dann selbst an die Leine nehmen, um sie über die Geräte zu führen oder mit ihnen spazieren zu gehen. Auch die Hunde genossen die unzähligen Streicheleinheiten sichtlich. Den größten Anklang fand jedoch die Personensuche im weitläufigen Gelände des Kinderdorfes, bei der die Hunde versteckte Kinder orten und durch Bellen anzeigen mußten, damit sie unter dem Jubel der anderen Dorfbewohner „gefunden“ werden konnten. Die Kinderdorfleitung hatte für das leibliche Wohl bestens vorgesorgt und so ließen sich die Kälte und der eisige Wind bei heißem Tee und Bratkartoffeln aushalten. Bei 60 Kindern und rund 20 Rettungshunden war der Spaß den ganzen Nachmittag lang garantiert. Zum Abschied versprachen die Kinder, gemeinsam ein großes Bild als Erinnerung an diesen Tag zu malen.

Tag der offenen Tür in der Kaserne Mautern

Tag der offenen Tür in der Kaserne Mautern

Text: von Sibylle Manhart
Fotos: von Anton Endsdorfer

„Schnuppertag“ in Mautern

Nicht nur viel zu sehen, sondern auch einiges zu beschnuppern gab es im wahrsten Sinne des Wortes am Nationalfeiertag beim Tag der offenen Tür in der Kaserne Mautern. Die Rettungshunde Niederösterreich des Samariterbundes zeigten in zwei eindrucksvollen Vorführungen, was sie in monatelanger intensiver Arbeit gelernt haben. Obmann Anton Endsdorfer führte informativ und unterhaltsam durch das Programm, das von einfacher Unterordnung über Gerätetraining – hier waren Wippen und Leitern zu bewältigen – bis zu schwierigen Anzeigeübungen reichte, bei denen der Hund das „Opfer“ unter einem Trümmerhaufen entdecken und durch lautes Bellen melden muß. Trotz des schlechten Wetters waren zahlreiche Besucher gekommen, um Staffelführerin Karin Kuhn und ihr Team bei der Arbeit zu sehen. Die Hunde waren besonders gefordert, mußten sie ihr Können doch nicht nur im Regen, sondern auch nach den Granatenschüssen der nahen Gefechtsübung zeigen. Aber selbst hier hatten die Rettungshunde routiniert die Nase vorn und bewiesen einmal mehr, daß sich wöchentliches Training im Gelände und unter Einsatzbedingungen bezahlt macht.

Katastrophenübung in Polen

Katastrophenübung in Polen

Text: von Dieter Cervenka
Fotos: von Karin Kuhn

Im September war es endlich soweit. Über Bemühungen unserer Ilona, die sich dadurch auch viel Dolmetscharbeit aufgeladen hatte (Danke) wurden wir zu einer Staffel nach Wrozlaw, Polen eingeladen. Insgesamt 9 Hundeführer machten sich auf die rund siebenstündige Fahrt in die zweitgrößte Stadt Polens. Völlig problemlos konnten wir Freitag abends in ein angenehmes Hotel direkt am Fluss einchecken. Unsere Vierbeiner durften mit aufs Zimmer, für landesübliche Gepflogenheiten nahezu eine Sensation. Schon am Nachmittag dieses Tages ging es zu einem ersten gemeinsamen Training. Unser erster positiver Eindruck verstärkte sich beim gemeinsamen Abendessen in einem gemütlichen kleinen Lokal.
Am nächsten Morgen ging es in ein großes Trümmergebiet rund 15 km vom Hotel entfernt. Die erste gemeinsame Runde durch das Areal offenbarte uns sehr erfreuliche Aussichten, endlich ein realitätsnahes Gelände. Große Ziegelbauten im unterschiedlichstem Erhaltungszustand, jede Menge Feinschutt, viele Fremdartikel (Holz, Stoff, Essensreste usw.) an und in den Gebäuden, da die Bevölkerung dies scheinbar als Deponie betrachtet, tonnenweise Glasscherben, Unterkünfte von Obdachlosen – damals aber nicht „bewohnt“, summa summarum keine sicheren, „sterilen“ Bauten, sondern sehr, sehr nahe an einer Einsatzrealität mit jeder Menge Verstecksmöglichkeiten.
Die erste Runde ging an unsere polnischen Kollegen. Vier von uns wurden an mehreren Schadensstellen versteckt, ohne genauere Angaben für die Polen. Alle erfahrenen Hundeführer dieser Einheit nutzten die Gelegenheit in ihr Heimatgelände mit Fremdpersonen zu arbeiten. So manchem konnten wir eine Überraschung bereiten. Speziell ein Hochversteck, das scheinbar nie von ihnen bisher als solches registriert wurde, bereitet so seine Schwierigkeiten.
Nach einer kurzen Mittagspause wurde es dann für uns Ernst. Wir nutzte die Gelegenheit den wahren Leistungsstand unserer Hund/Hundführerteams zu überprüfen. Ein für alle Beteiligten unbekanntes Gelände, Fremdpersonen, eine lange Anreisezeit im Vorfeld und ein künstlicher Zeitdruck waren die Ingredienzien um eine Erdbebenrealität zu schaffen.
Vier Schadensstellen mussten direkt hintereinander auf eine unbekannte Personenzahl hin abgeklärt werden. Für jede war eine Maximalzeit von 15 Minuten vorgegeben – in Summe eine Stunde reine Suchzeit. Trotz der angenehmen Temperaturen kamen wir schnell ins Schwitzen und unsere Hunde ins hecheln. Viele Erkenntnisse und so manch neue Erfahrung waren der Lohn der Mühe. Die Trainingseinheiten in der Vergangenheit waren nicht umsonst. Durch unsere große Anzahl dauerte dies aber seine Zeit, sodass beim letzten Teilnehmer bereits die Dunkelheit hereinbrach.
Zurück im Hotel ging es unter die Dusche und dann in die Altstadt von Wrozlaw/Breslau. Die Bezeichnung Altstadt ist dort wirklich angebracht, den der Kern überdauerte selbst den 2. Weltkrieg nahezu unbeschadet und sie zeigt sich dort von ihrer schönsten Seite. Der Abend klang gemeinschaftlich aus. Der intensive Tag ließ uns alle die Nacht tief und fest schlafen.
Der Sonntag war unser Abreisetag, wobei wir noch ein kleines Städtchen ganz im Süden Polens besuchten und dort die wirklich herrliche Küche genossen.
Bleibt nur mehr zu sagen – recht, recht herzlichen Dank an die polnische Staffel und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr – diesmal bei uns.

Vortrag über Rettungshunde und Besucherhunde

Vortrag über Rettungshunde und Besucherhunde

Fotos: Karin Kuhn
Text Karin Kuhn

Von den SPÖ-Frauen wurden wir zu einem Vortrag über Rettungshunde eingeladen.
In Herzogenburg konnten wir einem interessierten Publikum unsere Tätigkeit näher bringen.

Vorführung in Korneuburg

Vorführung in Korneuburg

Fotos: von Anton Endsdorfer
Text: von Volker Kogler

Am 09.09. wurde unserer Staffel zu einer Vorführung anlässlich zum „Tag der offenen Tür“ in das Landesjugendheim Niederösterreich eingeladen. Die Einladung erfolgte durch eine Sozialpädagogin welche mit ihrem Hund die Besuchshundeprüfung beim ASB erfolgreich abgelegt hat.
Nach einer Unterordnungs- und Gerätevorführung folgte eine kurze Demonstration über die Nasenleistung der Hunde. Die „Opfer“ wurden dabei von Kindern gespielt, welche mit großem Eifer und Freude bei der Sache waren. In der Vorführung wurden die verschiedenen Ausbildungsschritte vom Welpen bis zum fertigen Rettungshund gezeigt. Anschließend wurden die Hunde von den jüngeren Zuschauern spazieren geführt und gestreichelt.

Katastrophenübung in Hofstetten Grünau

Katastrophenübung in Hofstetten Grünau

Text: von Martina Hansbauer-Abrari / Christine Waltraud
Fotos: von Anton Endsdorfer

Katastrophenübung Grünau/Hofstetten

Bei der Katastrophenübung in Grünau/Hofstetten übten wir die
Situation, bei der ein Haus eingestürzt war und noch zwei Personen als vermisst galten. Organisiert wurde die Übung vom Roten Kreuz, das natürlich auch vor Ort war und sich um die verletzten Personen kümmerte.
Nachdem Karin und Ilona ihre Hunde "Fame" und "Pancake" in das Haus geschickt hatten, dauerte es auch nicht lange bis die erste Person und bald darauf auch die zweite Person von den Hunden gefunden wurden.
Mittels "Bellen" zeigten die Hunde den Hundeführern und auch dem Roten Kreuz wo sich die vermissten Personen befanden und das Rote Kreuz konnte somit auch gleich mit der Bergung und der Erstversorgung beginnen.
Eine Übung bei der man auch sah wie wichtig eine gute Zusammenarbeit ist.

Hohe Wand

Hohe Wand

Text: von Martina Hansbauer-Abrari
Fotos: von Karin Kuhn

Unser dreitägiges Training auf der Hohen Wand begann mit dem Aufbau der Zelte, die für die nächsten zwei Nächte unser Quartier werden sollten.
Nach einer kurzen Besprechung verbrachten wir den restlichen Tag in einzelnen Gruppen, in denen je nach Schwierigkeitsgrad trainiert wurde. Während des Abendessens beim "Postl" (unserem Stammlokal auf der Hohen Wand) wurde dann unter anderem der Verlauf des Trainings besprochen und der kommende Tag geplant.

Am nächsten Vormittag hatten dann die erfahrenen Hundeführer mit ihren Hunden die Gelegenheit zu zeigen, wie sie handeln, wenn sie mit gewissen Situationen konfrontiert werden. Trotz ernstem Hintergrund blieb der Spaß aber auch bei dieser Übung, nicht auf der Strecke. Den Nachmittag verbrachten wir mit praktischen Übungen in Abseilen und Orientierung, was für die wenigsten ein Problem war, da wir am Vortag schon fleißig Knoten geübt und den Umgang mit Karte und Kompaß gelernt hatten.

Am Abend konnten dann einige Hunde zeigen, wie sie mit ihren Hundeführern eine Nachtsuche meisterten.

Der dritte Tag begann mit einem Wettkampf, bei dem die jüngeren Hundeführer Paarweise an mehreren Stationen, die sie mit Hilfe von Kompaß und Karte erreichen mußten, ihr Können und Wissen in den unterschiedlichsten Gebieten unter Beweis stellten.

Alles in allem eine gelungene Kombination aus Training und Spaß, bei der wir auch viel dazugelernt haben.

Vorführung / Öffentlichkeitsarbeit in Pillichsdorf

Vorführung / Öffentlichkeitsarbeit in Pillichsdorf

Text: von Martina Hansbauer-Abrari
Fotos: von Karin Kuhn

Wie bei jeder Öffentlichkeitsarbeit haben wir uns an diesem Tag etwa eine Stunde vor Beginn der Aufführung getroffen, um die Geräte aufzubauen und den Ablauf zu besprechen. Das Puplikum bestand zum größten Teil aus Kindern, die (wie jedes Jahr) von der Feuerwehr eingeladen wurden.
Nachdem jeder einzelne Hundeführer mit seinem Hund vorgestellt wurde, hatten zuerst die Junghunde die Gelegenheit zu zeigen, wie sie die verschiedenen Geräte ( Überschreiten einer Leiter, einer Wippe, einer wackeligen Brücke und einem Schlauch) mit Hilfe von Leckerchen bewältigen. Danach zeigten die "fertigen" Hunde den Parcour in einer erschwerten Version (zb. Hochheben der Leiter oder Durchqueren des Schlauches von zwei Hunden gleichzeitig von den jeweils unterschiedlichen Enden)
Bei der anschließenden Unterordung konnten die Hunde beweisen, wie gut sie die gängigsten Befehle wie Sitz, Platz, Bleib… beherrschen.
Danach versteckten sich die Kinder hintereinander an verschieden Orten und die Hunde zeigten sie mittels Bellen oder Bringseln an. Am Ende der Vorführung gab es noch eine Abseilübung eines Hundeführers mit Hund.
Nach einer Pause (mit Jause) hatte die Kinder Gelegenheit,
die Hunde über die unterschiedlichen Hürden zu führen.
Da es an diesem Tag sehr heiß war, erlaubte die Feuerwehr den Kindern am Ende der Veranstaltung sich im Strahl der Wasserschläuche zu erfrischen. In den Genuß kam übrigens auch der eine oder andere von UNS!
Alles in Allem eine gelungene Veranstaltung, bei der wir wieder einmal die Gelegenheit hatten, die Öffentlichkeit über die Arbeit der Rettungshundestaffel zu informieren.

Volleyball spielen

Volleyball spielen

Text: von Simone Muck
Fotos: von Dieter Cervenka

Mit den ersten sonnigen Tagen der Sommerferien wurde die Idee eines Volleyballturniers geboren, und so trafen wir uns beinahe vollzählig am Kierlinger Beachvolleyballplatz. Sobald alle Hsenbeine hochgekrempelt, Schuhe ausgezogen und Sonnenbrillen aufgesetzt waren ging’s los:
Anfangs herrschte ein wenig Durcheinander, landete doch der ein oder andere stets am Po im Sand, ebenso wurde der Ball des öfteren ins Netz oder gar unten durch gespielt….
Doch mit der Zeit kam auch die Übung und bald waren alle eingespielt. Groß und Klein, Dick und Dünn, Jung und Fast-Noch-Jung lieferten sich knapp 2 Stunden ein verbissenes, obwohl schon früh entschiedenes Match und wurden von den weniger soprtbegeisterten Faulis auf den Zuschauerplätzen lautstark angefeuert.
Nachdem der Hirschkäfer, der von Christoph im vollen Einsatz aus Versehen erschlagen wurde, einstimmig für tot erklärt wurde, fuhren wir zu Dieter und Lisi nach Hause und ließen den Nachmittag bei einem gemütlichen Umtrunk ausklingen.

Besuch des Innenministers Dr. Strasser in der Dienststelle

Besuch des Innenministers Dr. Strasser in der Dienststelle

Text: von Brigitte List

Am Dienstag, dem 6. Juli 2004 besuchte der Innenminister die ASB- Station St. Pölten, wo es zu einem neuerlichen Treffen mit der Hundestaffel kam. Einleitend begründete er den Anwesenden sein erstes Zusammentreffen mit der Hundestaffel, um die diesbezüglich entstandene Missstimmung zu beseitigen. Bei einem Rundgang durch die Station konnte er sich von der professionellen Arbeitsweise der Samariter und auch der Rettungsschule überzeugen.

Landessanitätsbewerbe in St. Georgen Vorführung und Hubschrauber fliegen

Landessanitätsbewerbe in St. Georgen Vorführung und Hubschrauber fliegen

Text: von Dieter Cervenka
Fotos: von Karin Kuhn

Am 4.7.2004 waren wir und die Hundestaffel aus Eggenburg zu den Sanitätswettbewerben des Arbeiter-Samariterbundes in St. Georgen/Steinfeld eingeladen. Zwei Punkte standen für uns auf dem Terminkalender.
Am Vormittag war das Fliegen mit einem Hubschrauber am Programm. Nach der Instruktion über die möglichen Risiken durch die beiden Bundesheerpiloten kam das Aus- bzw. Einsteigen noch bei abgestellten Motoren. Da dies für keinen Hund ein Problem darstellte wurde dies danach mit laufendem Rotor wiederholt. Endlich ging es dann ans Fliegen. In Gruppen zu jeweils 5 Rettungshundeteams hoben wir ab. Schon die ersten Minuten bewiesen die volle Flugtauglichkeit der Hunde, sodass der Pilot zur hohen Schule des Hubschrauberfluges überging. Im Konturenflug jagte er durch schmale Täler und über Hügelkuppen, wendete plötzlich und drehte Spiralen in den Himmel. Aber auch dies brachte unsere Vierbeiner nicht aus der Ruhe. Auch der zweiten Durchgang verlief völlig komplikationslos.
Am Nachmittag vor der Siegerehrung in den Sanitätswettbewerben präsentierten wir uns und unsere Vierbeiner. Obwohl erstmals gemeinsam mit der Staffel Eggenburg klappte die Vorführung recht gut. Im Anschluss daran ging es zur Siegerehrung und da hatte bei den Erwachsenen die ASB-Dienststelle St.Pölten die Nase vorne – Gratulation!

Training bei unseren Kollegen in Eggenburg

Training bei unseren Kollegen in Eggenburg

Text: von Dieter Cervenka

Auf Einladung der Eggenburger Kollegen trafen wir uns am frühen Vormittag in einem ihrer Trainingsgelände. Ein wunderschönes Areal, das neben einer Vorführbühne für örtliche Festspiele auch Platz für ein Campingwochenende, einen größeren Teich in einem ehemaligen Steinbruch, unberührte Wälder und auch eine kleine Ruine beinhaltet.
Die ersten Trainingsdurchgänge fanden in einem jungfräulichem Wald nahe einer aufgelassenen Bahnlinie statt. Doch als wir feststellten, das damit die Ruhe von zwei Rehkitzen massiv gestört wurde, verlegten wir unsere Aktivität in den Bereich der Hausruine. Alle nutzten die Gelegenheit endlich mit „Fremdpersonen“ üben zu können. Trotz einiger bewusst eingebauter Schwierigkeiten meisterten die Hunde diese Sessions mit Bravour. Nach vielen Übungsstunden beendeten wir den Tag in einem netten, kleinen Heurigen nahe des Übungsareals. Recht herzlichen Dank an Reinhard Gold und seine Mitstreiter für diesen gelungen Tag.

Schulfest VS Wien 21

Schulfest VS Wien 21

Text: von Simone Muck

Am 18.6.04 fand in einer VS in Wien 21., Schule das alljährliche Sommerfest statt und auch heuer war unsere Staffel wieder herzlich eingeladen.
Ein starker Wolkenbruch ließ uns kurz zögern, ob wir wirklich die Hunde aus den Autos holen sollten um sie mit den Kindern am Schulhof spazieren gehen zu lassen, aber nachdem die Kids sich so darauf gefreut hatten und schon ganz aufgeregt um uns herumschwänzelten entschieden wir uns, die Hunde doch zu holen.
Für die Volksschüler war es sichtlich ein Highlight des Festes, mit den Hunden an der Leine über die aufgestellten Geräte wie Wippe oder Leiter zu gehen, dem Hund Sitz oder Platz zu befehlen und über den Hof zu spazieren. Sobald die kleinen Nachwuchshundeführer ein hotdog o.ä. in der Hand hielten, gingen die Hunde bereitwillig mit, war keine Leckerei vorhanden musste eher das Kind mit dem Hund gehen… Nach einer Unmenge an Streicheleinheiten und Liebkosungen ging auch dieser Nachmittag bald zu Ende und endlich bekamen auch wir Hundeführer leckere Grillkoteletts und Bratwürste als Belohnung und letztendlich mussten sich Kinder und Hunde bis zum nächsten Jahr verabschieden.

Geburtstag von Karin

Geburtstag von Karin

Text: von Dieter Cervenka

All die Jahre hat sich unsere Karin den Kopf zerbrochen um uns zu diversen Anlässen mit Orientierungsmärschen und vielen sonstigen Aufgaben das Leben schwer zu machen ;-)). Da sie dadurch nie daran teilnehmen konnte, so haben wir uns zu ihren Geburtstag einen Orientierungsgang ganz alleine für sie ausgedacht.
Das ganze Team bastelte und werkte. Dann war es soweit, die Zufahrt ins Trainingsgebiet war abgesperrt und nur ein Hinweiszettel gab die Zielrichtung vor. Von Station zu Station ging es nun mit Marschzahl. An Aufgaben hatte sie die lateinische Übersetzung verschiedener Körperteile, die Suche nach einem vermissten Bein und zum Schluss durfte sie noch einen Hindernisparcours unter erschwerten Bedingungen absolvieren. Unsere Chefin meisterte alle Aufgaben völlig problemlos und ihre Orientierungsgenauigkeit reichte an eine Apollomission heran Hut ab.
Vor dem Training konnten wir sie dann noch zu Sekt und Kuchen überreden bevor wieder „der Ernst des Lebens“ begann.

Liebe Freunde, ich danke euch von Herzen für die Mühe die ihr euch immer zu meinem Geburtstag macht. Ihr seid ganz einfach ein tolles Team.
Karin

Vorführung bei ÖBB St. Pölten

Vorführung bei ÖBB St. Pölten

Text: von Eva Tschermernjak

Am 5. 6. 2004 veranstaltete die ÖBB in St. Pölten einen Tag der offenen Türe.
In diesem Rahmen lud man uns zu einer Vorführung ein.
Wir bekamen eine tolle Wiese auf dem Gelände zur Verfügung gestellt und die Voraussetzungen wären somit optimal gewesen.
Leider setzte starker Regen ein und es waren deshalb nur sehr wenige Zuschauer da. Auch wir waren binnen kürzester Zeit klatschnass. Trotzdem ließen wir uns nicht davon abhalten, das Programm zu absolvieren.

Geburtstag von Anton

Geburtstag von Anton

Fotos: von Karin Kuhn
Text: von Brigitte List

Am Freitag, dem 4. Juni überraschte die Staffel unseren Anton mit einer Geburtstagsfeier, von der er vorher nichts gewusst hatte.
Während Karin ihn zu einem Spaziergang lockte, hatten wir Zeit, Karins Wohnung geburtstagsmäßig zu gestalten. Im Wohnzimmer entstand ein Buffet, für das der vorhandene Tisch viel zu klein wurde.
Gefeiert wurde schließlich auf der Terrasse, hoch über den Dächern Wiens bei Kerzenschein und Sekt. Auch das obligate "Happy Birthday "-Ständchen durfte nicht fehlen.
Die Staffel stellte sich mit einem tragbaren Fernseher bei Anton ein, damit er in Zukunft während des Trainings nicht auf seine heißgeliebten Sportübertragungen verzichten muss.
Die Stimmung war hervorragend, auch das Geburtstagskind fühlte sich sichtlich wohl, so bemerkte niemand, wie schnell die Zeit verging und plötzlich war es weit nach Mitternacht, als die Gäste aufbrachen.

Anton revangierte sich mit Speis und Trank beim nächsten Training im Tritol.

Übung bei RK Havelberg

Übung bei RK Havelberg

Text: von Dieter Cervenka
Fotos: von Karin Kuhn

Auf Einladung von Ariane machten wir uns in den Norden Deutschlands nach Stendal auf. Ein Teil der Hundeführer flog mit der sehr kulanten Air Berlin, der andere wählte die Fahrt mit dem eigenen PKWs. Unsere Quartiere rund um Havelberg waren nach der bis zu 12stündigen Anreise prompt bezogen.
Am nächsten Morgen lernten wir Arianes Gruppe kennen und schon ging es in die ersten Flächenübungen. Nachdem der Vormittag rasch zu Ende war, wurden alle im Schulungszentrum des DRK bekocht. Der Nachmittag war für das nähere Kennen lernen reserviert, da auch noch Hundeführer einer bayrischen Staffel gekommen waren. In gemischten 2er bis 3er Gruppen war ein Orientierungsmarsch mit verschiedenen Aufgaben zu bewältigen. Nach mehreren Kilometern, einer kurzen Suche, kynologischen Fragen, der Erstversorgung eines Selbstmordversuches und zwei unterhaltsamen Stationen klang der darauf folgende Abend harmonisch bei einem Grillfest im Schulungszentrum aus. Doch schon nach einer Viertelstunde in unseren Quartieren wurden wir für einen möglichen Einsatz zurück gerufen. Ein Junge war nicht in das Elternhaus heimgekehrt. Doch nach einer knappen Stunde wurde der Alarm aufgehoben.
Der kommende Vormittag war der Theorie gewidmet. Arianes Vater berichtete uns über das Mantrailing. Als Polizeihundeführer hatte er bereits sehr viel Erfahrung mit dieser Art der Suche gesammelt. Am Nachmittag arbeitete Ariane mit ihrem Bloodhound Arthur einen tags zuvor gelegten Innenstadttrail aus. Dieser Trail erwies sich als extrem schwierig. Die Spur war fast 24 Stunden alt, der Trail ging quer durch eine Fußgängerzone und sehr belebte Strassen, die Havel sorgte durch ihr kühles Wasser für schwierig einschätzbare Luftströmungsverhältnisse und zu guter letzt war es zur Ausarbeitungszeit sehr hei. Dennoch schaffte Arthur das Kunststück die Person zu lokalisieren. Die zwischenzeitlich kurzfristig wieder notwendige Alarmbereitschaft wegen des vermissten Jungens konnte aufgehoben werden als bekannt wurde, dass dieser bei einem Freund übernachtet hatte. Nachmittags ging es wieder zu Flächentrainingseinheiten, wo unsere Hunde abermals ein gutes Bild abgaben. Der letzte Tag war der Abreise gewidmet, allerdings blieb noch Zeit um sowohl Havelberg als auch Berlin näher zu erkunden.
Fazit: ein Wochenende in einer schönen Landschaft und die Erkenntnis, dass professionelles Mantrailing sehr erfolgreich sein kann. Danke an Ariane und ihre Mitstreiter für die herzliche Aufnahme.

Vorführung ÖGV Vet.med.

Vorführung ÖGV Vet.med.

Text: von Karin Kuhn

Zum Tag der offenen Tür an der Vet. Uni. durften unsere Hundeführer mit ihren Hunden ihr Können präsentieren. Es musste improvisiert werden, da ja ein Teil der Staffel in Algerien auf Eisatz war. Die Vorführung gelang hervorragend und eine große Anzahl an Besuchern konnte sich über unsere Arbeit informieren.

Katastrophenübung in St. Margarethen/Sierning

Katastrophenübung in St. Margarethen/Sierning

Text: von Patrizia Krischke
Fotos: von Karin Kuhn

Unsere Staffel war vom Roten Kreuz zur KHD-Übung in St. Margarethen eingeladen worden. Es sollte ein Flugzeugabsturz in ein Feld nachgestellt werden. Wir trafen uns mit dem Roten Kreuz und den anderen Abteilungen vom ASB auf einem Parkplatz am Ortsrand und warteten auf unseren Einsatz. Leider konnten wir dadurch auch nicht viel von der Arbeit, die Sanitäter und andere bei solch einer Katastrophe leisten, mitbekommen. Als wir dann für unseren Einsatz alarmiert wurden, bot sich uns ein routiniertes, organisiertes und ruhiges Bild trotz der Tatsache, dass alles eigentlich eine Katastrophe darstellen sollte. Jeder tat möglichst ruhig seine Arbeit um möglichst vielen Menschen zu helfen. Auch die Feuerwehren waren bereits vor Ort. Unsere Staffelführerin Karin Kuhn holte sich unseren Einsatzbefehl: Einige Personen waren im nahegelegenen Wald vermisst. Sie besprach sich mit ihren Hundeführern und Helfern und so beschlossen wir eine Kette durch diesen Wald zu laufen. Und unsere Hunde haben wieder einmal bewiesen, dass sie immer wieder ihr Bestes geben. Denn innerhalb kürzester Zeit konnten wir die Vermissten finden, die Feuerwehr sie bergen und die Sanitäter sie versorgen. Dann war die Übung beendet und nach einem Gruppenfoto wurden wir zu einem Schmaus und Umtrunk eingeladen.

Katastrophenübung in Oberösterreich

Katastrophenübung in Oberösterreich

Fotos: von Karin Kuhn
Text: von Brigitte List

Am 8. Mai 2004 nehmen Einsatzleiter BRR Anton Endsdorfer und 8 Suchteams unserer Staffel an einer Katastrophenübung in Oberösterreich teil. Übungsannahme sind mehrere Murenabgänge, Ziel ist die Bergung und Versorgung von verletzten und vermissten Personen.
Veranstalter dieser Übung sind der ASB Linz gemeinsam mit der Polizei und der örtlichen Feuerwehr.
Zu Beginn werden die Teilnehmer in sogenannte SAR-Teams eingeteilt, die jeweils aus 4 Hundeführern mit ihren Hunden und einem Feuerwehrmann, der für die Orientierung zuständig ist, bestehen; neben Suchteams gibt es auch Teams, die ausschließlich für die Bergung der Opfer zuständig sind. Die Versorgung der Verletzten erfolgt durch Sanitäter im Feuerwehrhaus.
Während wir auf unseren Einsatz noch warten müssen, kreist der Hubschrauber unermüdlich über unseren Köpfen, die einzelnen Suchmannschaften werden nämlich ins Katastrophengebiet eingeflogen und über Funk erreichen uns laufend Erfolgsmeldungen.
Um 14 Uhr werden dann endlich wir, die Teams SAR 18 und SAR 19, mit Kleinbussen ins Suchgebiet gebracht.
Unser Auftrag ist es, das uns zugeteilte Gebiet grob abzusuchen, damit die Teams nach uns mit einer Feinsuche fortsetzen können. Verschwiegen wird uns allerdings, dass vor uns auch schon 2 Gruppen diesen Bereich grob abgesucht haben.
Das Gebiet erstreckt sich entlang eines Baches in einem schluchtartigen Tal. Sowohl für Hunde als auch für Hundeführer ist das Gelände nicht einfach zu begehen, doch wir sind auch auf solche Einsätze gut vorbereitet.
Nach über 2 Stunden harter Arbeit erreichen wir das Ende des Suchgebietes. Allerdings können wir uns über keine Erfolgsmeldung freuen. Besonders die jüngeren Hundeführer sind ein bisschen enttäuscht, niemanden gefunden zu haben, doch es liegt nicht an unseren Hunden, sondern daran, dass es zum Zeitpunkt unserer Suche einfach keine Opfer mehr im Gelände gibt.
Wir betrachten diesen Tag als Training und fahren nach einer Schlussbesprechung und einer gemütlichen Grillerei um einige Erfahrungen reicher wieder heim.

Vorführung in Stattersdorf/St. Pölten

Vorführung in Stattersdorf/St. Pölten

Text: von Eva Tschemernjak
Frühlingslingsfest in Stattersdorf- neben einem Motorrad der Polizei, einem Feuerwehrauto und viel Zuckerwatte sind auch wir mit unseren Hunden eine Attraktion, auf die viele Erwachsene – vor allem aber die Kinder- bereits ungeduldig warten. Als wir in Stattersdorf ankommen, lacht die Sonne vom Himmel wie man es sich für ein solches Fest wünscht. Das Rettungshundeauto zieht die Blicke auf sich und viele der kleinen Besucher kommen angelaufen und wollen als erstes natürlich die Hunde sehen. Die Vorführung stößt auf reges Interesse und im Anschluss ist dann nochmal die Gelegenheit für viele Streicheleinheiten für die vierbeinigen Helden.

Ehrung im Bundesverband

Ehrung im Bundesverband

Text: von Dieter Cervenka

Unser erfolgreicher Einsatz in Algerien hatte zur Folge, das der Arbeitersamariterbund nach dem Erdbeben in Marokko ein deutlich größeres Hilfskontingent entsandt. Nach unserer Rückkehr und den allgemein sehr positiven Rückmeldungen aller betroffener Stellen ließ es sich der Bundesverband nicht nehmen alle daran Beteiligten zu einer Ehrung einzuladen.
Nach einigen Ansprachen erhielten wir jeder eine Dankesurkunde und ein spezielles T-Shirt, das mit der Landkarte des Bebens in Al Hoceima bedruckt war. Endlich konnten wir das kalte Buffet stürmen. Schmausend fanden noch verschiedene Gespräche statt bis der hereinbrechende Abend dieses Fest beendete.

Mit den Hunden im Parlament

Mit den Hunden im Parlament

Text: von Dieter Cervenka

Am 16. April 2004 wurden wir in das österreichische Parlament geladen. Der marokkanische Botschafter Dr. Omar Zniber und auch die sozialdemokratische Fraktion wollten ihre Anerkennung für den Erdbebeneinsatz in Marokko im Februar 2004 abstatten. Dazu musste aber erst eine Ausnahmegenehmigung erwirkt werden, denn Hunden ist der Zutritt zu diesem Ort nicht erlaubt. Die bisher einzige Ausnahme zu dieser strikten Regel stellten Sprengstoffspürhunde der Exekutive dar.
In der Säulenhalle bedankte sich der Botschafter Marokkos in Namen seines Landes für den raschen Einsatz des österreichischen Hilfskontingentes. Sowohl der Vorsitzende der sozialdemokratischen Bundesratsfraktion, Prof. Albrecht. K: Konecny als auch deren Vizepräsidentin Frau Anna Elisabeth Haselbach fanden lobende Worte für alle Beteiligten. Nach der Überreichung eines symbolischen Schecks über 300,– Euro und einer Einladung zu einem kalten Buffet, bei dem auch an unsere Hunde gedacht worden war, endete diese Feierstunde.
Einen Satz, der im Rahmen der Festansprachen fiel, möchte ich noch inhaltlich wiedergeben, da dieser eine wichtige Wahrheit enthielt – „Gute Beziehungen zwischen den Völkern entstehen nicht nur durch Botschafter und Diplomaten, sondern gerade durch die freiwillige und persönliche Hilfe völlig unbeteiligter Menschen in Stunden der Not.“

Treffen mit Innenminister Dr. Strasser im Landhaus

Treffen mit Innenminister Dr. Strasser im Landhaus

Text: von Brigitte List

Am Freitag, dem 2. April 2004 kam es in St. Pölten zu einem Zusammentreffen des Innenministers mit der Rettungshundestaffel des ASB St. Pölten, bei dem Bundesrettungsrat Anton Endsdorfer die Hundestaffel und ihre Leistungen im In- und Ausland präsentierte.

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Vorführung auf der

Vorführung auf der

Messe

Vorführung Kaserne Mautern

Vorführung Kaserne Mautern

Vorführung Kaserne Mautern

Vorführung in St. Pölten/Viehofen

Vorführung in St. Pölten/Viehofen

Text: von Brigitte List

Am Sonntag, dem 7. September 2003 gab es eine Vorführung der ASB-Rettungshundestaffel St. Pölten in Viehhofen. Aufgrund des herrlich warmen Spätsommertages waren zahlreiche Zuschauer anwesend. Allerdings mussten wir aus Platzgründen unser Programm spontan abändern und auch drastisch kürzen. Die extrem kleine Fläche ließ kaum eine Unterordnungsvorführung zu, da wir einander auf die Zehen stiegen.

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